Ausflug der JFW des Stadtgebietes Doberlug- Kirchhain

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster

Am Samstag, den 14.09.2019, war es endlich so weit, der geplante Ausflug der Jugendfeuerwehren des Stadtgebietes Doberlug-Kirchhain startete.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden die Gruppen mit ihren Betreuern in Werenzhain auf zwei Busse aufgeteilt. Nach Erhalt der Verpflegungsbeutel und kurzen Absprachen zwischen den Betreuern ging es auch schon los. Das Ausflugziel des Tages war die Stadt Dresden mit Verkehrsmuseum und der Feuerwache 2 der Dresdener Berufsfeuerwehr im Stadtteil Übigau. Auf der Feuerwache wurde die erste Gruppe freundlich in Empfang genommen und nach einer kurzen Einführung ging es auch schon mit der Führung los. Zunächst wurden Dienstplan und Schichtsystem, sowie das in Dresden standardisierte Vorgehen in einem Einsatz erläutert. Anschließend ging es auch schon zu den Fahrzeugen, welche neben einem Löschzug, hauptsächlich der CBRN-Gefahrenabwehr* und der Tierrettung dienen. An einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) wurden den Jugendlichen erklärt welche Einsatzmittel sich auf dem Fahrzeug befinden und wie dieses taktisch eingesetzt wird. Anschließend ging es zu den unzähligen anderen Fahrzeugen und Einsatzmitteln, welche Stück für Stück erklärt wurden. Selbstverständlich konnten die Kinder und Jugendlichen Fragen stellen. Im Anschluss fand noch eine Führung über das Betriebsgelände statt, wo Gebäude für Gebäude erklärt wurde. Zum Abschluss der Führung gab es noch ein Gruppenfoto mit den beiden Kameraden der Berufsfeuerwehr Dresden.

Das zweite Ziel des Tages war das Verkehrsmuseum in Dresden. Dort konnte man von den Anfängen bis in das moderne Zeitalter verfolgen wie sich die Fortbewegung für den Menschen geändert hat. Von Muskelkraft und den elementaren Kräften bis zu heutigen motorisierten Antrieben, waren die wichtigsten Vertreter ihrer jeweiligen Epoche ausgestellt. Von kleinen maßstabsgetreuen über original große Ausstellungstücke gab es allerhand zu Bestaunen. An zahlreichen Stationen der Ausstellung konnte man auch selbst aktiv werden. So konnte man die Grundlagen der Aerodynamik kennen lernen, sich virtuell ein eigenes Schiff zusammenbauen und dieses dann im Wettkampf antreten lassen. Auch hier verging durch all die Aktivitäten die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss des Tages gab es für alle Kinder und Jugendlichen sowie die Betreuer noch etwas zu Essen und ein Eis bevor es wieder in die Heimat ging.

*CBRN steht für Chemisch- Biologisch- Radiologisch- Nuklear und kennzeichnet eine grobe Einteilung der Gefahren im Gefahrguteinsatz.

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