Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung mit Übergriff auf Wohnhaus

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Amt Schlieben. In der Nacht von Freitag zu Samstag sind die Feuerwehren aus dem Amt Schlieben und aus der Stadt Herzberg (Elster) zu einem Gebäudebrand alarmiert worden. Gegen 01:45 Uhr löste die Leitstelle Lausitz den Alarm für die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden aus. Mit dem Einsatzstichwort „Brandeinsatz: Gebäudebrand Groß“ ging es in den Ortsteil Malitschkendorf. „Bereits auf der Anfahrt am Ortsausgang Herzberg haben wir den hellen Feuerschein gesichtet.“ erläuterte Zugführer Björn Horn von der Herzberger Wehr. Vor Ort bestätigte sich sodann die Einsatzmeldung von der Leitstelle. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl eines Nebengebäudes bereits in Vollbrand. Trotz des schnellen Handelns und Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergriff auf das angrenzende Wohnhaus nicht verhindert werden. Bei einem weiteren angrenzenden Gebäude ist dies zum Glück gelungen. Da man zunächst davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im Objekt befinden, ist ein Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutzgerät zur Lageerkundung in das Gebäude vorgegangen. Zum Glück waren keine Personen im Wohnhaus und somit keine Menschenleben in Gefahr. Aufgrund des Schadensausmaßes sowie der Alarm- und Ausrückeordnung wurden die Feuerwehren aus Schlieben, Hohenbucko, Jagsal, Malitschkendorf und Herzberg (Elster) alarmiert. Für die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung sind insgesamt 14 B-Schläuche sowie 7 C-Schläuche verwendet worden. Der Einsatzbereich wurde durch den Einsatzleiter in mehreren Abschnitten eingeteilt. Im Einsatz befanden sich Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei sowie des Rettungsdienstes. Auch der Organisatorische Leiter des Rettungsdienst war vor Ort anwesend. Das Feuer selbst wurde im Außenangriff sowie über das Hubrettungsfahrzeug der Herzberger Wehr bekämpft. Einsatzleiter Guido Schmidt zeigte sich äußerst zufrieden und lobte die gute Zusammenarbeit untereinander.  Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden gegen 07:00 Uhr an.

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