Ehrenvolle Auszeichnung der HIL GmbH in Doberlug-Kirchhain

Foto: Stadt Doberlug-Kirchhain

Doberlug-Kirchhain. Am Freitag, den 10.01.2020, lud die Stadt Doberlug-Kirchhain Firmen, Vereine, sowie Aufgabenträger der Stadt, Mitarbeiter und Gäste zum Neujahrsempfang ein. Es wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und ein kleiner Ausblick auf das Kommende gegeben. Lobenswert hierbei ist, dass Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen einen besonderen Stellenwert einnahmen. Auch der ortsansässige Dienstleister der Bundeswehr, die Firma HIL (Heeresinstandsetzungslogistik) GmbH, hat dies schon seit langem erkannt. Hierfür gab es an diesem Tag vom Landesfeuerwehrverband Brandenburg die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“. Die HIL wird somit als 12. Arbeitgeber des Landkreises Elbe-Elster geehrt. Stellvertretender Werkleiter Guido Schmidt nahm diese besondere Auszeichnung, im Namen des Werkleiters Peter Beuckmann, entgegen. Überreicht wurde sie von Werner-Siegwart Schippel (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg) und Christian Heinrich-Jaschinski (Landrat von Elbe-Elster) im Auftrag von Michael Stübgen (Innenminister des Landes Brandenburg).

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster

An über 60 Standorten in Deutschland werden rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt, um die landbasierte Technik der Bundeswehr in Stand zu halten. Selbst im Ausland kann die Bundeswehr auf die Expertise der HIL zurückgreifen. In Doberlug-Kirchhain werden rund 260 Mitarbeiter davon beschäftigt. Rund 70 davon sind Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, darunter die Amtsbrandmeister aus Schlieben (Guido Schmidt) und Schönborn (Christian Passin), sowie der Stadtbrandmeister der Stadt Doberlug-Kirchhain (René Wunderlich). Guido Schmidt betonte jedoch, dass er diese Auszeichnung für alle Mitarbeiter des Standortes entgegennimmt. Diese Auszeichnung ist eine Wertschätzung für jedes Unternehmen, da je nach Einsatz mehr oder weniger Arbeiter der Firma zu einem Einsatz der Feuerwehr oder anderer Hilfsorganisationen gerufen werden. Hierfür muss die HIL nicht nur mit betriebswirtschaftlichen Einbußen rechnen, sondern auch die am Standort verbliebenen Arbeitnehmer müssen den Ausfall der jeweiligen Mitarbeiter bestmöglich kompensieren. Aber nicht nur für Einsätze stellt die HIL frei, auch für Ausbildungen und Schulungen wird „über das normale Maß hinaus freigestellt“. Des Weiteren besitzt die HIL am Standort über keine eigene Werksfeuerwehr, sondern arbeitet bei der Absicherung des Werkes eng mit der Stadt Doberlug-Kirchhain zusammen. Hierfür werden auch in regelmäßigen Abständen Übungen mit Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen auf dem Betriebsgelände durchgeführt.

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