Folgenschwerer Unfall nach Frontalzusammenstoss

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Gemeinde Röderland. Am Samstagabend gegen 23:30 Uhr ereignete sich auf der B 101 kurz hinter der Landesgrenze zu Sachsen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich und sechs Weitere schwer verletzt wurden. Demnach befuhr ein 20-jähriger Fahrer eines PKW VW die B 101 in Richtung Elsterwerda und geriet in einer Linkskurve auf Grund von Straßenglätte und nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw Ford zusammen.Der 18-jährige Beifahrer im Pkw VW wurde bei dem Aufprall eingeklemmt und tödlich verletzt. Eine weitere 17-jährige Beifahrerin auf der Rücksitzbank sowie der Fahrzeugführer selbst, wurden schwer verletzt. Im Pkw Ford wurden, nach Angaben der Polizei, alle vier Insassen schwer verletzt und wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Beim Unfallverursacher wurde zudem eine Blutentnahme durchgeführt. Wie Einsatzleiter Dirk Freudemann gegenüber „Blaulichtreport Elbe – Elster“ mitteilte, ging der Notruf zunächst bei der Regionalleitstelle Cottbus ein.

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Somit wurden zunächst die Feuerwehren aus Wainsdorf, Prösen, Stolzenhain, Haida sowie Würdenhain alarmiert. Auch der stellv. Kreisbrandmeister Mario Harnisch begab sich aufgrund der Einsatzmeldung auf den Weg. Durch die Leitstelle Lausitz wurden alle Einsatzkräfte via Digitalfunk auf die vorhandene Straßenglätte hingewiesen. Kurz nach Eintreffen des Rettungsdienstes sowie des alarmierten Notarztes an der Einsatzstelle, trafen auch bereits die ersten Feuerwehrkräfte der Wainsdorfer Wehr ein. Sofort wurde eine Vollsperrung eingerichtet und mit der Rettung begonnen. Nur kurze Zeit später musste nach Rücksprache mit dem Notarzt die Rettung der eingeklemmten Person eingestellt werden – für den 18-jährigen Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. „Ab dann kümmerten wir uns um die Zeugen und die Ersthelfer, da der Rettungsdienst mit den Verletzten zu tun hatte.“, erläuterte Dirk Freudemann, Einsatzleiter vor Ort. Danach wurden noch auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Straße gekehrt. „Um 3.45 Uhr übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und kehrten zurück ins Gerätehaus. Anschließend haben wir mit allen Kameraden den Einsatz nochmal besprochen und konnten so gegen 5.00 Uhr wieder ins Bett. Besonders betonen möchte ich die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Polizei aus beiden Bundesländern. Für die Beteiligten und Verwandten tut es uns leid und wir sprechen unser aufrichtiges Mitgefühl aus.“ fügte Dirk Freudemann hinzu.

Verwendung von Cookies und externer Medien

Auf unseren Webseiten werden externe Medien von Drittanbietern eingebunden. Mit Ihrer Bestätigung werden diese dargestellt und Sie stimmen den Datenaustausch mit Drittanbietern zu. Außerdem verwenden wir technisch notwendige Cookies zum Speichern von Login-Daten und Ihrer Einstellung zum Einbinden externer Medien. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Live