Garage brannte in voller Ausdehnung

Foto: Feuerwehr Bad Liebenwerda

Verbandsgemeinde Liebenwerda. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai ist in Bad Liebenwerda in der Berliner Straße eine Garage ausgebrannt. Die ersten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Ortsgemeinde Bad Liebenwerda wurden gegen 23:05 Uhr mit dem Stichwort „Brand: Gebäude klein“ alarmiert. Aufgrund erster Rückmeldungen von der Einsatzstelle erhöhte die Leitstelle Lausitz das Stichwort auf „Brand: Gebäude groß“, was die Alarmierung weiterer Einheiten nach sich zog. Nun ertönten auch die Sirenen und Meldeempfänger in Theisa, Lausitz, Neuburxdorf und Zeischa.

Vorbildlich wiesen mehrere Bürger die Freiwillige Feuerwehr an der Einsatzstelle in die derzeitige Lage ein. Eine Garage, welche als Lager für Möbel und Paletten diente, stand in Vollbrand. Das hölzerne Tor war bereits durchgebrannt. Das Brandobjekt war Teil eines größeren Garagenkomplexes. Die anwesenden Bürger hatten vor Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden eigenständig Löschversuche mit Handfeuerlöschern unternommen. Leider verletzte sich hierbei ein Ersthelfer, sodass eine ambulante Versorgung nötig wurde.

Dem Feuer entgegen ging ein Trupp unter Atemschutz, welcher die Flammen schnell unter Kontrolle bringen konnte. Durch den Einsatz einer Wärmebildkamera konnte eine gezielte Brandbekämpfung und Eliminierung der Glutnester stattfinden. Hierzu wurden auch die vorgefundenen Gegenstände aus der Garage entfernt.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei stand fest, dass es sich bei dem Garagenkomplex um eine kommunale Liegenschaft handelte. Aus diesem Grund wurden der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde Liebenwerda sowie der kommunale Baulastträger zur Einsatzstelle hinzugezogen, um eine provisorische Sicherung der betreffenden Garage sicherzustellen.

Vor Ort waren die Wehren aus Bad Liebenwerda und Zeischa mit insgesamt 24 Kameradinnen und Kameraden tätig. Alle weiteren auf Anfahrt befindlichen Kräfte konnten nach der Rückmeldung „Kräfte und Mittel ausreichend an Einsatzstelle“ ihre Anfahrt abbrechen und zu den Standorten zurückkehren.

Der amtierende Verbandsgemeindewehrführer Martin Neumann bedankt sich bei allen Einsatzkräften sowie Behörden und Organisationen, welche zum Einsatz kamen, für die professionelle und reibungslose Zusammenarbeit. (RRS)

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