Neue Rettungswache in Herzberg/Elster fast fertiggestellt und weitere in Bad Liebenwerda sowie Schönewalde geplant

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster (SV)

Herzberg/Elster. Bereits seit den, 03.05.2017, laufen die Bauarbeiten am Büdinger Bogen 31 in der Kreisstadt Herzberg/Elster. Es ist der mittlerweile vierte Neubau seit dem Start 2010 in Finsterwalde. „Nach Uebigau-Wahrenbrück und Doberlug-Kirchhain entsteht jetzt bis zum August 2018 eine moderne Rettungswache in Herzberg, die den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert und die Arbeitsbedingungen des Rettungsdienstpersonals nach den Vorgaben des Arbeitsschutzes realisiert“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. Die derzeitige Wache am Nixweg 1 entspricht nicht mehr den heutigen arbeitstechnischen und hygienischen Grundanforderungen. Während die Baumaßnahmen in Herzberg/Elster noch auf Hochtouren laufen, plant man weiterhin zwei neue Rettungswachen in Bad Liebenwerda sowie Schönewalde zu errichten.  In der Berliner Straße in Bad Liebenwerda soll künftig der Rettungsdienst für die Stadt und die Umgebung sichergestellt werden. Nach zweijähriger Planungsphase starten im Sommer die Baumaßnahmen für das 2,2 Millionen Euro teure Projekt. Der derzeitige Standort in der Turmstraße ist längst an seine baulichen und funktionalen Grenzen gestoßen. Mit den modernen Räumlichkeiten und bedarfsgerechter Technik verbessern sich die Arbeitsbedingungen für den Rettungsdienst am neuen Standort erheblich. Die Rettungswache nimmt einen Krankentransportwagen, zwei Rettungswagen und zwei Reservefahrzeuge auf. Bei der Ortswahl war auch die verkehrsgünstige Lage in der Nähe der B 101 ausschlaggebend, um noch schneller die Notfallorte zu erreichen. Vorgesehen ist eine Bauzeit von zwölf Monaten. Mit dem zusätzlichen Neubau in Schönewalde (700.000 Euro) soll einerseits die Notfallversorgung des Landkreises Elbe-Elster im Bereich der Stadt verbessert werden, andererseits profitieren zukünftig auch Teile des Landkreises Teltow-Fläming im Rahmen der rettungsdienstlichen Zusammenarbeit von der neuen Rettungswache. Am Standort in der Wilhelm-Pieck-Straße wird dann nach zwölfmonatiger Bauzeit ein Rettungswagen an 365 Tagen 24 Stunden stationiert werden.

 

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