Übung der Gefahrstoffeinheit in Herzberg

Foto: Blaulichtreport Elbe Elster
Foto: Blaulichtreport Elbe Elster

Herzberg. Am 07.11.2015 fand auf dem Gelände des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Herzberg das 2. Ausbildungsmodul innerhalb des Aufbaus der Gefahrstoffeinheit des Landkreis Elbe-Elster statt.

Die Fähigkeiten der Kameraden im Gefahrguteinsatz zu vertiefen und auszubauen, damit ein schnelles und sicheres arbeiten im Einsatzfall möglich ist, war an diesem Tag das Ziel der Ausbildung. Außerdem diente der Tag der Schulung und Erprobung einer Führungsstruktur.

An der Übung nahmen 50 Kameraden aus den Feuerwehren Schönborn, Herzberg, Mühlberg, Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Elsterwerda und Rückersdorf teil. Die Feuerwehr Elsterwerda nahm das erste Mal an einem Ausbildungsmodul teil, da in den nächsten Jahren der Kauf eines neuen Gerätewagen Gefahrgut geplant ist und dieser dann in Elsterwerda stationiert werden soll. Der zurzeit im Dienst befindliche Gerätewagen ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Mühlberg stationiert. Insgesamt galt es diesen Tag drei Stationen abzuarbeiten, an der Ersten Station wurden durch den Kameraden S. Wendt noch einmal theoretische Kenntnisse zum Thema Pumpen und Aggregate, welche sich auf dem Gerätewagen Gefahrgut befinden, wiederholt. In der zweiten Station wurden unter der Leitung von Kamerad A. Selig noch einmal praktische Herangehensweisen beim Umpumpen von Flüssigkeiten wiederholt. Zu guter Letzt galt es noch eine Leckage an einem Kesselwagen mithilfe eines Leckdichtkissens abzudichten, hierbei trugen die Teilnehmer wie im Realeinsatz Chemikalienschutzanzüge. Alle Handgriffe wurden durch den Kameraden M. Bauer genauestens beobachtet und später ausgewertet. Auch eine Drohne kam an diesem Tag zum Einsatz welche bei einer möglichen Beschaffung Bilder einer Einsatzstelle liefern kann ohne dass sich Kameraden in Gefahr begeben müssen. Die Drohne wurde in Verbindung mit einer neu Beschafften Führungssoftware eingesetzt welche es erleichtert Einsätze zu koordinieren. Kreisbrandmeister Steffen Ludewig und seine Stellvertreter Marc Wille und Mario Harnisch bedankten sich bei den Kameraden die an diesem Tag ihre kostbare Freizeit „opferten“. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, sich Ehrenamtlich in einer Hilfsorganisation zu engagieren.

Das Team von Blaulichtreport Elbe-Elster bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

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