Zahlreiche Einsätze für Rettungshunde aus Finsterwalde

Symbolfoto: DRK Rettungshundestaffel Finsterwalde

Finsterwalde. Seit Anfang Juli wurde die Rettungshundestaffel (RHS) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Finsterwalde bereits sieben Mal alarmiert. Seit Jahresbeginn waren es sogar schon insgesamt 13 Alarmierungen. Allein dies spricht eindeutig dafür, dass die tierischen Spürnasen zusammen mit ihren Hundeführern und –führerinnen mehr als notwendig sind.

Am Dienstag, den 9. Juli, wurde die RHS nach Cottbus alarmiert. Vor Ort wurde eine 74 Jahre alte Person mit Demenz vermisst. Leider verblieb die Suche mit dem Mantrailer, also einem Personenspürhund, ohne Erfolg. Am nächsten Tag konnte die Person, durch die gute Richtungsvorgabe des Suchhundes, durch die Bundespolizei aufgefunden werden.

Bereits einige Tage später, am 13. Juli, ging es erneut nach Cottbus. Wieder war eine vermisste Person der Grund für die Alarmierung. Trotz Zusammenarbeit mit der Rettungshundestaffel aus dem Landkreis Spree – Neiße und Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera konnte die Person nicht aufgefunden werden.

Der nächste Sucheinsatz sollte ganz in der Heimat stattfinden. Am Sonntag, den 28.07, wurden in Finsterwalde zwei Kinder vermisst. Die Suche erfolgte mit dem Personenspürhund. Zusätzlich wurde ein weiterer Mantrailer der RHS des Arbeiter – Samariter – Bundes (ASB) Herzberg angefordert. Schließlich kehrten die gesuchten Kinder eigenständig zur Wohnung zurück, wodurch die Suche beendet werden konnte.

Am Sonntag, den 04.08, wurden die ehrenamtlichen Helfer zusammen mit ihren Hunden nach Burg (Spreewald) gerufen. Eine Seniorin galt als vermisst. Diese konnte jedoch wohlbehalten, noch während der Anfahrt, auf einem Nachbargrundstück aufgefunden werden.

Zwei Tage später, also am 06.08., benötigte man in Teupitz die Hilfe der RHS Finsterwalde. Ein 72-Jähriger war abgängig. Nach kurzer Suche mit dem Personenspürhund wurde der Gesuchte gefunden. Umgehend wurde durch die Mitglieder der RHS die Erstversorgung eingeleitet und der Patient anschließend dem Rettungsdienst übergeben.

Foto: DRK Rettungshundestaffel Finsterwalde

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