Herzberg/Elster. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Auch während andere Weihnachten feiern, mussten die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Elbe – Elster zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. In der Regionalleitstelle Cottbus, gingen die Notrufe aus dem gesamten Kreisgebiet ein – auch zu Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen.
Es war kurz nach 7:00 Uhr an Heiligabend, als die Kameradinnen und Kameraden aus Elsterwerda zusammen mit dem Rettungsdienst zu einer Türnotöffnung im Stadtgebiet alarmiert worden sind. Nur wenige Stunden später, gegen 11:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei, Freiwilligen Feuerwehr Herzberg und des Rettungsdienst zu einer Rauchentwicklung, aus einem 3. Obergeschoss, alarmiert (Blaulichtreport berichtete). Viele Kameradinnen und Kameraden freuten sich, in Doberlug – Kirchhain, auf die lang ersehnte Bescherung. Kurz davor wurden die Einsatzkräfte, gegen 15:30 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Prießen und Buchhain alarmiert. Hierbei galt es drei Personen aus einem verunfallten Kraftfahrzeug zu retten (Blaulichtreport berichtete).
Der 1. Weihnachtsfeiertag verlief zum Glück für die Feuerwehr etwas ruhiger, der Rettungsdienst hatte jedoch alle Hände voll zu tun. Pünktlich zum servieren des Weihnachtsessen auf den Mittagstisch, wurden die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte zwischen Brandis und Horst alarmiert. Auch hier ereignete sich ein Verkehrsunfall, wo die Einsatzkräfte tätig werden mussten. Kurz davor mussten die Kameradinnen und Kameraden aus Finsterwalde zusammen mit einem Rettungstransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, zu einer Türnotöffnung ausrücken.
Am 2. Weihnachtsfeiertag mussten zum Glück „nur“ zwei kleinere Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren abgearbeitet werden. Hierbei wurde, wie auch zu Heiligabend, die Feuerwehr aus Elsterwerda gefordert. Diese musste auf der Hauptstraße in Elsterwerda eine längere Ölspur beseitigen, um eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmern zu verhindern. Zu einem zweiten Einsatz wurden die Floriansjünger aus Sonnewalde, zwischen Breitenau und Kleinbahren, alarmiert. Hier galt es ein Hilfeleistungseinsatz mit mehreren Ortswehren abzuarbeiten.
Der Rettungsdienst des Landkreises Elbe – Elster sowie die Polizei hatten, neben den oben aufgelisteten Einsätzen, alle Hände voll zu tun.