Feuerwehr trainiert Ernstfall in Rückersdorf

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Rückersdorf. Am Samstag, den 25.02.2017, hatten die Feuerwehren aus dem Amt Elsterland und der Stadt Doberlug-Kirchhain die Möglichkeit, in einem leerstehenden Wohnblock in Rückersdorf, verschiedene Einsatzszenarien darzustellen und zu üben. Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft der Stadt Doberlug-Kirchhain mbH, Wolfgang Pansow, eröffnete zusammen mit dem Amtswehrführer des Amtes Elsterland, Christian Passin, und dem stellvertretenden Stadtbrandmeister der Stadt Doberlug Kirchhain, René Wunderlich, den Tag.

Die Ausbildungsinhalte wurden jeder Feuerwehr selbst überlassen, so wurde von den Feuerwehren unter anderem die Brandbekämpfung in Wohnungen und Kellern, taktische Ventilation, die Personensuche, das Öffnen von verschlossenen Türen, Atemschutznotfalltraining und das Aufstellen von tragbaren Leitern geübt. Gerade die Brandbekämpfung kann in bewohnten Wohnblöcken nicht real geübt werden, deshalb durften die Kameraden an diesem Tag unter Atemschutz, welcher vom Feuerwehrtechnischen Zentrum des Landkreis Elbe-Elster zur Verfügung gestellt wurde, und mit Wasser am Rohr üben, da der Wohnblock in den nächsten Wochen abgerissen werden soll.

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Nach dem Rückbau aller Einsatzmittel versammelten sich alle beteiligten im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr
Rückersdorf zum gemeinsamen Mittagessen und kurzer Auswertung des Tages. Christian Passin und René Wunderlich möchten weitere Ausbildungen des Amtes Elsterland und der Stadt Doberlug-Kirchhain durchführen, denn im Rahmen der „Stützpunktfeuerwehr Doberlug-Kirchhain/ Elsterland“ können im Bedarfsfall Einsatzkräfte der Stadt Doberlug-Kirchhain ins Amt Elsterland und vom Amt Elsterland in die Stadt Doberlug-Kirchhain alarmiert werden. Diese Zusammenarbeit funktioniert sehr gut und wird stetig ausgebaut.

Insgesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Doberlug, Frankena, Hennersdorf, Kirchhain, Lugau, Oppelhain, Rückersdorf, Schönborn und Tröbitz, sowie das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreis Elbe-Elster vor Ort.

Das Team von Blaulichtreport Elbe-Elster bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

 

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