Sonnewalde/Amt Elsterland. Am vergangenen Freitag, den 22.06.2018, kam es im Kreuzungsbereich Ponnsdorf – Gröbitz sowie Pießig – Finsterwalde zu einem schweren Verkehrsunfall. Aufgrund von Unaufmerksamkeit eines Verkehrsteilnehmers kam es zu einer Kollision von zwei Kraftfahrzeugen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Sonnewalde, Breitenau, Goßmar und Großbahren mussten mit dem Einsatzstichwort „Hilfeleistungseinsatz: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen“ alarmiert werden. Zudem sind die Rettungswagen aus Sonnewalde und Finsterwalde und ein Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert worden. Ein Rettungshubschrauber ist aufgrund des Einsatzstichwortes ebenfalls automatisch hinzugefügt worden. Vor Ort musste die Einsatzmeldung gegenüber der Leitstelle Lausitz bestätigt werden. Eine Person sei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt gewesen und musste mit Schere und Spreizer aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Aufgrund des starken Aufpralls kamen beide Fahrzeuge von der Straße ab und in einem anliegenden Maisfeld zum Stillstand. Die verletzten Personen mussten mit einem Rettungstransportwagen (RTW) und dem Rettungstransporthubschrauber (RTH) in Krankenhäuser eingeliefert werden. Weiterhin befand sich die Landespolizei, Kreisstraßenmeisterei und ein Abschleppdienst im Einsatz. Erneut zu einem schweren Verkehrsunfall kam es im Amt Elsterland in Schönborn im Bereich des Ortsausganges Richtung Doberlug – Kirchhain. Am Sonntagmorgen sind die Einsatzkräfte aus dem Amt Elsterland gegen 09:45 Uhr ebenfalls mit demselben Einsatzstichwort alarmiert worden. Ein Fahrzeugführer kam aus bislang noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam an einem Baum zum Stillstand. Auch hier musste die verletzte Person mit einem Rettungstransporthubschrauber (RTH) aus Senftenberg (Oberspreewald Lausitz) in ein Spezialklinikum geflogen werden. Die Feuerwehr kümmerte sich, nach Rücksprache mit der Polizei, um die Absicherung der Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst bei der Rettung aus dem Fahrzeug. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Schönborn, Tröbitz und Rückersdorf sowie die Landespolizei und der Rettungsdienst.