Bad Liebenwerda. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L59 zwischen Prieschka und Zobersdorf sind am gestrigen Freitagabend drei Personen verletzt worden, eine davon musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Gegen 17:45 Uhr wurden die Rettungskräfte der Feuerwehr, Polizei sowie des Rettungsdienstes von der Leitstelle Lausitz mit dem Stichwort „Verkehrsunfall eingeklemmte Person“ alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zwischen einem Audi A1 und einem Opel Corsa zu einem Frontalzusammenstoß. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mussten vor Ort den Brandschutz sicherstellen sowie auslaufende Betriebsflüssigkeit aufnehmen. Die Einsatzmeldung der eingeklemmten Person bestätigte sich vor Ort glückerlicherweise nicht. Anschließend mussten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme ausleuchten. Die Polizei nahm in Zusammenarbeit mit der Dekra die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Im Einsatz befanden sich die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Liebenwerda, Zeischa, Oschätzchen, Kröbeln und Prieschka sowie die Landespolizei Brandenburg. Zur medizinischen Versorgung der verletzten Personen mussten die Rettungsdienste des Landkreises Elbe – Elster, des Landkreis Meißen sowie ein Rettungshubschrauber aus dem Landkreis Nordsachsen alarmiert werden. Aufgrund der Rettungsmaßnahmen und Ermittlungen blieb die Landstraße für mehrere Stunden voll gesperrt. Gegen 23:00 Uhr konnten die Feuerwehren aus Bad Liebenwerda die Einsatzstelle verlassen und den Einsatz abschließen.
Der Einsatzleiter, M. Bauer, aus Bad Liebenwerda möchte sich an dieser Stelle bei allen Rettungskräften aus Brandenburg und Sachsen für die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch das Team von „Blaulichtreport Elbe – Elster“ bedankt sich bei der Polizei sowie Freiwilligen Feuerwehr für das entgegengebrachte Vertrauen und für die gute Zusammenarbeit.