Schradenland. Völlig zerstört befand sich das Autowrack neben der Fahrbahn in einem Betonzaun, Trümmerteile liegen auf der Straße und ein Linienbus mit 36 Fahrgästen war beteiligt – den Einsatzkräften bot sich am Mittwochmorgen ein schrecklicher Anblick. Bei einem schweren Unfall bei Gröden auf der Ortrander Straße in Richtung Lauchhammer kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, wobei eine Person schwer verletzt wurde. Gegen 07:30 Uhr sind die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Hirschfeld, Gröden, Merzdorf, Großthiemig, Elsterwerda, der Rettungsdienst, die Polizei sowie ein Rettungshubschrauber von der Leitstelle Lausitz alarmiert worden.
„Bereits auf der Anfahrt, ließ das Einsatzstichwort „H VU LKW/BUS“ (Hilfeleistung – Verkehrsunfall mit LKW o. Bus) nichts gutes erwarten. Die Gedanken, die wir bereits auf der Anfahrt hatten, mussten vor Ort leider bestätigt werden. Der PKW – Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit einem speziellen hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Nebenbei mussten teilweise auch noch die Fahrgäste des Linienbus versorgt werden, zum Glück kam es hier zu keinen Verletzungen der Insassen.“ erläuterte der Einsatzleiter Marcel S.
Wie die Polizei mitteilte, dauern die Ermittlungen zum Unfallhergang zur Stunde noch an. Am PKW musste ein wirtschaftlicher Totalschaden bilanziert werden. Der Gesamtschaden wurde auf rund 35.000 Euro geschätzt. Weiterhin teilte die Polizei mit, dass sich zum Unfallzeitpunkt 36 Fahrgäste, davon 34 Kinder im Bus befanden. Alle Insassen blieben unverletzt und wurden mit einem Ersatzbus weiter transportiert.
Das Team von „Blaulichtreport Elbe – Elster“ bedankt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr und Polizei für die gute Zusammenarbeit!