Großschadensereignis wird noch nicht aufgehoben

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Landkreis Elbe – Elster. Seit dem gestrigen Samstag, 6. Juli 2019, kämpfen hunderte Kameradinnen und Kameraden im gesamten Landkreis Elbe – Elster gegen die Flammen. Mehrere Brände wurden entlang der Bahnstrecke zwischen Finsterwalde und Beutersitz festgestellt. Verursacht wurden diese wahrscheinlich durch eine defekte Zugbremse“, teilte Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster mit. Im Bereich Beutersitz, Wildgrube bis Tröbitz sind rund 43 Hektar betroffen, davon 40 Hektar Feld und Brachland und drei Hektar Wald. Am gestrigen Nachmittag drohte sich das Feuer in Richtung einer Siedlung auszubreiten. Schnell konnte mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eine Ausbreitung auf einen angrenzenden Wald zwischen einer Landstraße verhindert werden. Vor Ort an der Einsatzstelle Wildgrube konnte das Feuer bereits bekämpft werden. Aktuell wird die Brandfläche nur noch kontrolliert und bei erneuten Entflammen zügig abgelöscht. Hierfür stehen weiterhin Löschfahrzeuge in Bereitstellung zur Verfügung. In Finsterwalde hingegen ist die Lage angespannt. Rund 18,5 Hektar Wald von der Bürgerheide Richtung Hennersdorf sind betroffen. Die Einsatzstelle vor Ort wurde in zwei Abschnitten eingeteilt. Vor Ort besteht die Schwierigkeit, dass die Löscharbeiten wegen Munitionsverdacht nur von den Wegen aus erfolgen können“, machte der Dezernent am gestrigen Samstag deutlich. Da die Bereiche mehrerer Kommunen betroffen sind, entschied Kreisbrandmeister Steffen Ludewig am gestrigen Samstag um 16.00 Uhr, die Einsatzleitung durch die kreisliche Technische Einsatzleitung zu übernehmen. Wie stellv. Kreisbrandmeister Mario Harnisch mitteilte, entschied man sich in der Lagebesprechung am heutigen Vormittag dazu, die Großschadenslage aufgrund der Einsatzlage in Finsterwalde nicht aufzuheben. Auch Kameradinnen und Kameraden aus dem Nachbarlandkreis Oberspreewald-Lausitz sind zur Untersützung vor Ort und wirken bei der Brandbekämpfung mit. Weiterhin befindet sich ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauern an.

 

>>> UPDATE: Mittlerweile ist die Großschadenslage aufgehoben <<<

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