Hartes Training für den Ernstfall

Foto: Johannes Höneke

Bad Liebenwerda. An den ersten beiden Wochenenden im Juni 2018 fand die Kreisausbildung „Technische Hilfeleistung“ unter Leitung von Kreisausbilder Norman Barth in Bad Liebenwerda statt. Die insgesamt elf Teilnehmer kamen aus den Wehren Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Plessa und Schönewalde. Themen waren unter anderem: rechtliche und physikalische Grundlagen, praktische Ausbildungen in den Bereichen Heben und Aufrichten von Objekten mittels Seilwinde oder Hebekissen, der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Zylinder) sowie einer komplexen Einsatzübung zum Abschluss. Weiterhin wurden die teilnehmenden Kameraden im Bereich der modernen Fahrzeugtechnik geschult. Ausbilder Eric Zeidler zeigte dabei sehr ausführlich, in welchem Bereich des Kraftfahrzeugs moderne Sicherheitssysteme, z.B. Airbags und Gurtstraffer verbaut sind und wie sich die Feuerwehrkameraden und Kameradinnen vor dem plötzlichen Auslösen dieser Sicherheitseinrichtungen bei der Rettung von verunfallten Personen schützen können. Das Hauptaugenmerk bei der Abschlussübung lag auf der patientenorientierten Rettung, also während der gesamten Aktion der zu befreienden Person keine weiteren Verletzungen zuzufügen. Dafür konnte das Übungsgelände am Feuerwehrtechnischen Zentrum in Herzberg (FTZ) bestens genutzt werden. Allerdings wurden in diesem Lehrgang auch fundamentale Grundlagen wiederholt, wie zum Beispiel das Absichern und Ausleuchten einer Einsatzstelle. Alle Teilnehmer beendeten den Lehrgang nach bestandenem Leistungsnachweis erfolgreich.

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