Elsterwerda. Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Elsterwerda war der gestrige Dienstag alles andere als ruhig. Im gesamten Tagesverlauf mussten sie zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken, um Menschen Hilfe zu leisten. Bereits in den frühen Morgenstunden alarmierte die Leitstelle Lausitz, gegen 06:30 Uhr, die Kameradinnen und Kameraden mit dem Einsatzstichwort „Hilfeleistungseinsatz: Person auf Schiene“. Vor Ort ereignete sich ein tragisches Unglück. Aus bislang unbekannten Gründen betrat ein Mann die Gleise und wurde von einem Zug erfasst. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. „Die Ermittlungen dauern an, gegenwärtig ist aber von einem Suizid auszugehen“, teilte Polizeisprecher Torsten Wendt am gestrigen Dienstag mit. Bis zum Nachmittag blieb es in der Stadt ruhig, doch dann ging es Schlag auf Schlag. Gegen 15:30 Uhr alarmierte man die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. In der Innenstadt kollidierte ein Kradfahrer mit einem Kraftfahrzeug. Der Kradfahrer wurde durch den Rettungsdienst des Landkreises Elbe – Elster mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte nach Rücksprache mit der Polizei die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und beräumte die Fahrbahn. Gegen 20:45 Uhr ging es in die August-Bebel-Straße. Vor Ort handelte es sich erneut um einen Hilfeleistungseinsatz. Aufgrund eines Wasserrohrbruchs in einem Kellerbereich ist die Feuerwehr alarmiert worden. Nur wenige Stunden später gegen Mitternacht, galt es dann noch eine Türöffnung für den Rettungsdienst durchzuführen.