Amt Kleine Elster. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am gestrigen Mittwochnachmittag, gegen 16:45 Uhr, zu einem Brandausbruch bei einem ortsansässigen Entsorgungsunternehmen. Da ein Mitarbeiter die Flammen noch im Entstehungsstadium sichtete und richtig reagierte, ging der Notruf bei der Leitstelle frühzeitig ein. Die Leitstelle Lausitz alarmierte die Kameradinnen und Kameraden zunächst mit dem Einsatzstichwort „Brandeinsatz: klein“. Der Einsatzleiter, als welcher der Amtsbrandmeister des Amtes Kleine Elster Oliver Ittner in diesem Fall fungierte, erhöhte das Stichwort umgehend auf „Brandeinsatz: Sonderobjekt“ um im Ernstfall eines ausgedehnten Brandes zeitnah zahlreiche Kräfte einbinden zu können.
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Die nachalarmierten Kräfte aus Finsterwalde befanden sich vor dem Gelände in Bereitstellung. Wie Einsatzleiter Oliver Ittner gegenüber Blaulichtreport Elbe – Elster mitteilte, konnten die Flammen schnell eingedämmt, isoliert und abgelöscht werden. Durch schnelles und effektives Handeln, auch Dank der Mitarbeiter der betroffenen Firma, konnte im Landkreis Elbe – Elster ein Großbrand verhindert werden. Gegen 18:40 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen der Freiwilligen Feuerwehren beendet.
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Der Kreisbrandmeister Steffen Ludewig und der Einsatzleiter Oliver Ittner, beide hatten während des laufenden Einsatzes telefonischen Kontakt zueinander, möchten den Kameradinnen und Kameraden für die Einsatzbereitschaft und das schnelle Handeln danken. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Massen, Ponnsdorf, Dollenchen, Sallgast sowie Finsterwalde. (SV)