Herzberg. Nach Jahrzehnte währendem Kampf konnten die Friedrichlugaer Kameraden ihr neues Gerätehaus übernehmen.
Nach Jahrzehnte währendem Kampf konnten die Friedrichslugaer Kameradinnen und Kameraden ihr neues Gerätehaus übernehmen. Dabei handelte es sich nicht um eine ganz gewöhnliche Einweihung, im wahrsten Sinne des Wortes so Pfarrerin Scheinemann – Kohler.
In Friedrichsluga wohnen derzeitig 72 Einwohner, davon sind sage und schreibe 26 Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr. Eine Quote, die weit und breit nicht verglichen werden kann. Die Bedingungen für die Kameraden vor Ort waren aber bisher äußerst „bescheiden“.
In der Vergangenheit war das Einsatzfahrzeug auf einem privaten Grundstück in Friedrichsluga untergestellt. Dank einer ortsansässigen Familie (Fam. Birnbaum) konnte am vorhandenen Gerätehaus (ehemaliger Konsum) ein Garagenanbau mit 9,52 x 6,10 x 3,60 (LBH) realisiert werden. Familie Birnbaum hat unkompliziert ein Teilstück ihrer Grundstückfläche für den Anbau zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wurde an das Trink- und Schmutzwassernetz angeschlossen und eine Abgas – Absauganlage sowie ein Ölabscheider installiert. Die Elektrotechnik wurde erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Im Altbau wurden Toiletten für Damen und Herren eingebaut und das Dach angepasst. Damit haben sich die Arbeitsbedingungen für die Kameradinnen und Kameraden wesentlich verbessert. Die Aufträge dazu erhielten alles ortsansässige Firmen.