Landkreis Elbe – Elster. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren hatten auch am vergangenen Wochenende reichlich Arbeit im Wohle der Allgemeinheit zu leisten. In der Zeit von Freitag 13:30 Uhr bis Montag 00:00 Uhr mussten die Feuerwehrkräfte im Landkreis Elbe – Elster zu insgesamt 40 Einsätzen ausrücken. Bereits am Freitag alarmierte die Leitstelle Lausitz die Einsatzkräfte aus Elsterwerda zur Unterführung aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung. Nur wenige Minuten später kam es auf der Ortsverbindung zwischen Elsterwerda und Bad Liebenwerda gegen 14:53 Uhr an der B101 zu einem Böschungsbrand. Am Abend mussten die Feuerwehren der Stadt Sonnewalde, gegen 22:38 Uhr, zu einem Flächenbrand ausrücken. Im Ortsteil Breitenau Richtung Birkwalde kam es zu einem Ödlandbrand auf einer Fläche von ca. 20 m². Auch die Feuerwehren aus Uebigau-Wahrenbrück, Bad Liebenwerda sowie Amt Elsterland hatten am Samstag aufgrund von Brandeinsätzen alle Hände voll zu tun. Die Feuerwehr Schraden musste hingegen zu einer Technischen Hilfeleistung ausrücken. Ein Fahrzeugführer meldete der Leitstelle Lausitz, gegen 14:16 Uhr, auf der Hauptstraße in Schradenland einen Baum welcher umgestürzt sei. Ein Feuer wütete in der Nacht von Samstag zu Sonntag bei einem Waldbrand in Kraupa. Vor Ort waren circa 50 x 60 Meter Waldboden betroffen. So wie das Wochenende begann hörte dieses auch auf. Bereits am gestrigen Sonntag ging es für die Feuerwehr Bad Liebenwerda zu einem Verkehrsunfall. Für die Feuerwehren des Amtes Elsterland erneut zu einem Flächenbrand, für die Kameradinnen und Kameraden aus Doberlug – Kirchhain zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage und den Einsatzkräften aus Uebigau-Wahrenbrück zu einem Waldbrand. Am Sonntagmorgen ist die Feuerwehr aus Falkenberg zusammen mit der Wasserwacht, DLRG und weiteren Einsatzkräften zu einer vermissten Person im Kiebitzer See alarmiert worden (Blaulichtreport berichtete). Neben den alltäglichen Einsätzen, kam es im Ortsteil Schönewalde zu einem Großbrand. Auch hier waren seit Samstag hunderte Kameradinnen und Kameraden circa 26 Stunden mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Sonntagabendstunden hin (ausführliche Berichterstattung folgt). Von den 40 Einsätzen waren allein 32 Brandeinsätze abzuarbeiten.