Jugendcamp des Städtebundes Elbe-Elsteraue

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Rosenfeld. Mitte Oktober führten die Freiwilligen Feuerwehren der Kommunen, welche im Städtebund Elbe-Elsteraue organisiert sind, ein Jugendcamp auf dem Truppenübungsplatz Rosenfeld durch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Stadt Schönewalde, der Stadt Herzberg, dem Amt Schlieben, der Stadt Annaburg und der Stadt Torgau. Start- und Endpunkt dieser Veranstaltung war das Soldatenlager bei Rosenfeld, einer Liegenschaft der Bundeswehr, welche hierfür zur Verfügung gestellt wurde. In einem nahegelegenen Waldstück hatten die Betreuerinnen und Betreuer der einzelnen Feuerwehren verschiedenste Stationen vorbereitet, welche das Wissen aber auch die Geschicklichkeit der Kinder und Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren forderte. So mussten beispielsweise Schläuche geflochten werden, ein Hindernisparcours überwunden werden, Wörter aus Schläuchen gelegt werden, ein feuerwehrspezifisches Quiz beantwortet werden aber auch aus verschiedenen wasserführenden Armaturen eine Figur zusammengesetzt werden.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Die Versorgung aller anwesenden Kameradinnen und Kameraden und der Gäste übernahm dankenswerterweise die Bundeswehr vom Standort Holzdorf/ Schönewalde. Auf dem Gelände des Soldatenlagers Rosenfeld hatte man eine Technikausstellung organisiert und aufgebaut. So konnten sich die Kinder und Jugendlichen zahlreiche Fahrzeuge verschiedener Hilfsorganisationen anschauen, darunter das Tanklöschfahrzeug (TLF 4000-W) der FF Hohenbucko, einen Gerätewagen Sanität (GW-San), einen Notfall- Krankentransportwagen (N-KTW Typ B) und ein Einsatzfahrzeug zur Wasserrettung der DRK- Bereitschaft Jessen, ein Flugfeldlöschfahrzeug (FLF) der Bundeswehrfeuerwehr vom Standort Holzdorf sowie einen Gerätekraftwagen (GKW) und ein Mehrzweckarbeitsboot vom Technischen Hilfswerk Ortsverband Torgau.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Bei einem Abschlussappell gab es für alle Anwesenden als kleine Erinnerung eine Medaille, welche bei Vielen daheim einen kleinen Ehrenplatz bekommen hat. Rundum war dies ein gelungener Tag für die Kinder und Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren der anwesenden Kommunen, der die langwierige Arbeit der Vorbereitung der beteiligten Betreuerinnen und Betreuer belohnte. (RRS)

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