Realitätsnahe Einsatzübung in Crinitz: Vermisste Kinder, Rettungshunde und ein starkes Team

Crinitz, 18. Oktober 2025 – Unter dem Einsatzstichwort „Vermisstensuche“ fand am Samstag eine groß angelegte Übung der Freiwilligen Feuerwehr Crinitz (Amt Kleine Elster) statt. Unterstützt wurde sie von der Jugendfeuerwehr Crinitz sowie der Rettungshundestaffel des DRK Kreisverbands Lausitz e.V. aus Finsterwalde. Ziel war es, unter möglichst realistischen Bedingungen die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und Rettungshundeteams zu trainieren – mit großem Erfolg.

Planung und Vorbereitung: Ein Waldstück wird zum Übungsgelände

Bereits im Vorfeld wurde ein geeignetes Waldstück in der Nähe des Gerätehauses Crinitz ausgewählt und sorgfältig vorbereitet. Die Organisatoren holten die Genehmigung des Waldbesitzers ein und informierten die Anwohner, um einen reibungslosen Ablauf ohne Zuschauer zu gewährleisten. Die Übung sollte nicht nur realitätsnah, sondern auch sicher für alle Beteiligten sein – insbesondere für die 24 Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr.

Der Einsatz beginnt: Vier Kinder werden vermisst

Gegen 9 Uhr wurden vier Kinder im Wald versteckt – gut eingepackt in Decken und Matten, um sie vor der morgendlichen Kälte zu schützen. Um 9:30 Uhr ertönte die Sirene: Die fünf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Crinitz rückten aus und demonstrierten den Jugendlichen, wie ein echter Einsatz abläuft – inklusive Funkkontakt zur Leitstelle Lausitz.

André Wagner, Zugführer der Rettungshundestaffel, übernahm die Einsatzleitung und informierte die Teilnehmer: Vier Kinder gelten seit dem Vorabend als vermisst. Die Suche begann – unterstützt von vier speziell ausgebildeten Flächensuchhunden und sowie fünf Einsatzkräften der Rettungshundestaffel, darunter auch die jeweiligen Hundeführer.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (TH)

Systematische Suche auf sechs Hektar

Das rund sechs Hektar große Waldgebiet wurde in vier Suchsektoren aufgeteilt. Während drei Kameraden mit vier Jugendlichen am Gerätehaus in Bereitschaft blieben, machten sich die übrigen 20 Jugendfeuerwehrmitglieder, zwei Feuerwehrkameraden und die Hundestaffel auf den Weg in den Wald.

Bereits nach 15 Minuten schlug der erste Hund an und ein Suchtrupp meldete den ersten Fund: Ein Kind war stabil, aber nicht ansprechbar. Die Jugendfeuerwehr reagierte professionell per Funk und organisierte gemeinsam mit der Feuerwehr eine Tragehilfe durch das unwegsame Gelände – mit Spineboard und vollem Einsatz. Hierzu kamen die am Gerätehaus in Bereitstellung gebliebenen Kameradinnen und Kameraden sowie Mitglieder der Jugendfeuerwehr zum Einsatz.

Weitere Funde und Verlegungen

Gegen 10:30 Uhr wurde ein zweites Kind entdeckt – leicht unterkühlt, aber unverletzt. Kurz darauf verlegte der Einsatzleiter den Bereitstellungsraum in östliche Richtung, da ein weiterer Hund angeschlagen hatte. Um 10:50 Uhr wurde das dritte Kind gefunden – ansprechbar, aber mit einer Fraktur am rechten Bein. Auch hier erfolgte die Rettung mit dem Spineboard. Das vierte Kind wurde um 11:15 Uhr entdeckt – orientierungslos, aber gehfähig.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (TH)

Nachbesprechung und Dank an alle Beteiligten

Nach Abschluss der Übung um 11:30 Uhr fand im Bereitstellungsraum eine Nachbesprechung statt. Einsatzleiter André Wagner und Koordinator der Übung Tino Hannig lobten ausdrücklich den Einsatz aller Beteiligten – von den Hunden über die Feuerwehrkameraden bis hin zu den Jugendlichen. Besonders hervorgehoben wurde die Disziplin und Ausdauer der Jugendfeuerwehr, die mit „112 % Einsatz“ glänzte.

Ein besonderer Dank ging an:

  • Die vier versteckten Kinder, die bis zu zwei Stunden ausharrten
  • Michael Schulze und Christine Schmidt, Jugendwarte der FF Crinitz
  • Ronny Brenz (FF Gahro), Benita Wolf und Steffen Nadebor (FF Lichterfeld), die als Betreuer unterstützten
  • Die Rettungshundestaffel Finsterwalde, mit Hunden im Alter von 2 bis 12 Jahren
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (TH)

Abschluss mit Bockwurst und Technik

Nach der Übung gab es im Gerätehaus warme Getränke, Bockwurst und Brötchen. Doch der Tag war für Viele noch nicht zu Ende: Auf Wunsch der Kinder wurde spontan eine kleine Ausbildung zum Thema „Aufbau eines Behelfsmonitors“ durchgeführt. Erst gegen 14 Uhr endete dieser lehrreiche und kameradschaftliche Tag.

Fazit:
Diese Übung war ein voller Erfolg – nicht nur aus technischer Sicht, sondern vor allem als Zeichen für gelebten Teamgeist, Nachwuchsförderung und die enge Zusammenarbeit zwischen Menschen und Tieren. Außerdem war es für die Rettungshundestaffel eine sehr gute Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten eindrucksvoll zu zeigen und zugleich ihren Rettungshunden eine wichtige Trainingseinheit bieten zu können. Eine Wiederholung im nächsten Jahr? Sehr wahrscheinlich – und mehr als verdient. (TH)

Neuer Gerätewagen Transport (GW-T) für die Verbandsgemeinde Liebenwerda

Bad Liebenwerda. Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Liebenwerda hat ihren Fahrzeugbestand um einen modernen Gerätewagen Transport (GW-T) erweitert. Das Fahrzeug wurde in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg entwickelt und ergänzt künftig die logistischen Fähigkeiten der Gesamtfeuerwehr.

Der neue GW-T wurde durch die Firma Logiroll (Hessen) aufgebaut und verfügt über einen Allradantrieb (4×4) mit einer Motorleistung von 320 PS. Als Fahrgestell wurde ein MAN TGM genutzt. Mit einer Länge von 8,45 Metern, einer Breite von 2,55 Metern und einer Höhe von 3,50 Metern bietet das Fahrzeug ausreichend Raum für umfangreiche Transportaufgaben. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 36 Tonnen, die Nutzlast rund 8 Tonnen. Eine Ladebordwand mit 1.500 kg Hubkraft ermöglicht das sichere Be- und Entladen der Rollcontainer. Zur Erstausstattung gehören insgesamt acht Rollcontainer, die unter anderem zur Aufnahme von Atemschutzgeräten, Reserveatemluftflaschen, Schlauchmaterial für Brandeinsätze und zur Wasserfortleitung dienen. Zudem können Gerätschaften wie Feuerlöschkreiselpumpen, Notstromaggregate und andere Materialien, die zum Bewältigen von verschiedenen Einsätzen dienen, transportiert werden. Ergänzt wird die Beladung durch Verkehrssicherungs- und Beleuchtungsmaterial, wie z.B. Absperrungen, Verkehrsleitkegel, Flutichtstrahler und mobile Leuchten, sowie umfangreiches Equipment zur Ladungssicherung, Arbeitsgeräte, Kommunikationstechnik und ein Hygienebord zur Einhaltung der Einsatzhygiene.

Im Alltagsbetrieb unterstützt der GW-T die hauptamtlichen Gerätewarte bei logistischen Dienstleistungen und Transportaufgaben für die dezentralen Feuerwehrstandorte der Verbandsgemeinde. Im Einsatzfall dient das Fahrzeug insbesondere dem Nachschub von Einsatzmitteln, dem Transport von Sandsäcken bei Hochwasserlagen oder der Beförderung von Netzersatzanlagen und Anhängern. Damit trägt es wesentlich zur Versorgung und Unterstützung anderer Einheiten im Einsatzgeschehen bei.

Die Anschaffung erfolgte im Rahmen einer landesweiten Ausschreibung des Landes Brandenburg. Mit Gesamtkosten von rund 250.000 Euro wurde das Fahrzeug über ein Leasingmodell finanziert. Stationiert ist der GW-T am Standort Bad Liebenwerda, dem Sitz der Stabsstelle Brand- und Bevölkerungsschutz. Mit der Indienststellung dieses Fahrzeugs stärkt die Verbandsgemeinde ihre logistischen und einsatztechnischen Kapazitäten nachhaltig. Das neue Fahrzeugkonzept ergänzt die bestehenden Strukturen der Gesamtfeuerwehr, ohne andere Fahrzeuge zu belasten, und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Krisenbewältigung und Einsatzbereitschaft im Bevölkerungsschutz. (JK/ RRS)

Messe Florian 2025 – Ein voller Erfolg

Dresden. Vom 09. bis 11. Oktober fand die 24. Florian Messe in Dresden statt. Mit über 400 Ausstellern aus 16 Ländern und mehr als 30.000 Besucherinnen und Besuchern wurden neue Rekorde auf Deutschlands größter jährlich stattfindender Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz aufgestellt. Doch nicht nur auf dem Messegelände selbst wurde viel geboten: Neben zahlreichen technischen Vorführungen und taktischen Übungen fanden auch vielfältige Fachtagungen statt, die den fachlichen Austausch förderten.

Ein TSF-W der Firma Schmitz auf einem IVECO-Fahrgestell.
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Save the Date: Messe Florian 2026

Schon jetzt steht der Termin für das kommende Jahr fest: Messe Florian 2026 – vom 08. bis 10. Oktober 2026! Die Jubiläumsmesse, die 25. ihrer Art, wird voraussichtlich erneut Maßstäbe setzen.

Besucherinnen und Besucher der Florian Messe dürfen sich jedes Jahr auf zahlreiche Neuheiten freuen. Neue Aussteller, innovative Produkte und ein stetig wachsendes, abwechslungsreiches Rahmenprogramm prägen die Veranstaltung. In diesem Jahr bot eine Live-Vorführung die Gelegenheit, eine technische Hilfeleistung nach einem landwirtschaftlichen Verkehrsunfall aus nächster Nähe zu erleben. Feuerwehr und Rettungsdienst zeigten dabei eindrucksvoll, wie reibungslos beide Organisationen im Einsatz zusammenarbeiten. Ein besonderes Highlight war die Live-Premiere des Feuerwehrtraktors mit Tankwagen der Freiwilligen Feuerwehr Wiesmoor, entwickelt von Rebo-Sonderfahrzeuge. Der Prototyp hatte bereits in den sozialen Medien große Aufmerksamkeit erlangt und begeisterte nun auch das Publikum vor Ort.

Neben der Ausstellung bot die Messe ein breites Fachprogramm mit über 200 Beiträgen. Die Themen reichten von Atemschutz, Gefahrstoffmanagement und Katastrophenmedizin über kommunale Wasserwehren und Lithium-Ionen-Batterien bis hin zu Notfall- und Einsatznachsorge, Öffentlichkeitsarbeit, Rettungsdienst und vorbeugendem Brandschutz. Auch wir von Blaulichtreport Elbe-Elster haben mit dem Vortrag „Social Media im Blaulicht-Ehrenamt – eine Einführung“ einen Beitrag zu den Fachtagungen geleistet. Die Teilnehmenden erhielten einen praxisnahen Einblick in den Einstieg in die Öffentlichkeitsarbeit und in wichtige Grundlagen erfolgreicher digitaler Präsenz. In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden gemeinsam mit weiteren Referenten zahlreiche Detailfragen vertieft.

Die Messe Florian in Dresden hat sich längst als fester Termin im Jahreskalender aller Blaulichtbegeisterten etabliert, ob hauptberuflich, ehrenamtlich oder aus reinem Interesse an der Thematik. Auch für unser Team bleibt die Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue ein beeindruckendes Erlebnis.

Ein TLF speziell für die Vegetationsbrandbekämpfung von JACINTO auf einem MAN-Fahrgestell.
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Ein herzlicher Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, insbesondere unseren Familien, Freunden und Arbeitgebern. Ein großer Dank geht außerdem an den Landkreis Elbe-Elster und die zahlreichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die uns bei der Umsetzung tatkräftig helfen. Ebenso bedanken wir uns bei der Bäckerei Bubner für das beliebte Schwarz-Weiß-Gebäck an unserem Stand, bei Elektroinstallation & Service Remo Heyde für die unkomplizierte Bereitstellung eines Transportfahrzeugs sowie bei der ORTEC Messe und Kongress GmbH, die uns stets engagiert bei unserem Messeauftritt unterstützt. (DT)

Eine Vorführung der Firma deconta zum sehr wichtigen Thema Einsatzstellenhygiene nach Brandeinsätzen.
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (JK)
Das THW zeigte einen historischen GKW.
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)
Eine Vorführung zum Thema technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen. Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)
Eine DLAK aus dem Hause Rosenbauer auf einem MAN-Fahrgestell.
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)
Ein auf einem Traktor basierendes Spezialfahrzeug von Rebo-Sonderfahrzeuge. Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Feuerwehr Kraupa feierte Richtfest für langersehnten Anbau am Gerätehaus

Kraupa (Stadt Elsterwerda). Während in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden die Messe Florian, eine Fachmesse für Feuerwehr sowie Zivil- und Katastrophenschutz, in vollem Gange war, fand im Ortsteil Kraupa, dieser gehört zur Stadt Elsterwerda, eine nicht weniger wichtige Veranstaltung für die örtliche Freiwillige Feuerwehr statt.
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kraupa feierten zusammen mit der Bürgermeisterin der Stadt Elsterwerda, Frau Anja Heinrich, und weiteren Gästen das Richtfest für den 81 Quadratmeter großen Anbau am bestehenden Gerätehaus. Dieser beherbergt nach Fertigstellung einen Stellplatz für das primäre Einsatzfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug (TLF 4000-Staffel), sodass in der bisherigen Fahrzeughalle das zweite Einsatzfahrzeug der Ortswehr Kraupa, ein Einsatzleitwagen ELW 1 auf Basis eines VW T4, seinen Platz bekommt. Zudem wird im neuen Trakt Platz für Umkleiden für insgesamt 20 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung und 12 Kinder der Jugendfeuerwehr sein.

Die SB Hochbau der Stadt Elsterwerda, Frau Hauptvogel; Bürgermeisterin Anja Heinrich und Ortswehrführer Mirko Engelmann bei einer kurzen Ansprache. (Foto: FF Stadt Elsterwerda)


„Ein großer Traum geht in Erfüllung. Wir haben dann zwei Fahrzeughallen und müssen nicht immer wieder umräumen.“, so der Ortswehrführer von Kraupa, Mirko Engelmann.
Nach Aussage der Bürgermeisterin Anja Heinrich betragen die Baukosten nach derzeitigem Stand 527.030 €. Mit 300.000€ beteiligt sich das Land Brandenburg am Bauprojekt.
Unglaubliche zwölf Jahre musste die Ortswehr Kraupa auf den Baubeginn des Anbaus warten, dem ein umfangreicher Planungs- und Genehmigungsprozess vorausging, zudem galt es Fördermittel trotz aller Hürden zu beantragen.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass am Bau insgesamt neun regionale Firmen beteiligt sind.
Die Fertigstellung des Anbaus ist für den kommenden Mai 2026 geplant. (RRS)

Baustelle an Ferngasleitung kann zu Gasgeruch in der Umgebung führen

Plessa. Bei der Ortschaft Plessa finden seit über einem Jahr Bauarbeiten an der Ferngasleitung FGL 12 nahe der Bundesstraße B169 statt. Hierbei handelt es sich um eine 65km lange Ferngasleitung zwischen Strehla bei Riesa und Lauchhammer, wie unsere Recherchen ergaben. Diese Leitung wird umfassend erneuert.

Im Bereich dieser Baustelle wurden anscheinend, so teilte es der Ortswehrführer der Ortswehr Plessa, Marco Rozek, gegenüber Blaulichtreport Elbe-Elster mit, Rohrleitungsstücken, welche zuvor in der Ferngasleitung montiert waren, abgelegt. Aufgrund des Odoriermittels, dieses Mittel gibt dem vielerorts genutzten Erdgas erst seinen typischen Geruch, kann es in der Umgebung der Baustelle zu einem teils starken Gasgeruch kommen.

Kürzlich wurde aus diesem Grund die Freiwillige Feuerwehr des Amtes Plessa zum Hilfeleistungseinsatz Gasgeruch/ Gasaustritt alarmiert. Radfahrer auf dem nahen Radweg hatten den vermeintlichen Gasgeruch festgestellt. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte dann recht zügig mittels elektronischer Messtechnik fest, dass kein Erdgas ausgetreten war, sondern lediglich das Odoriermittel seinen typischen Geruch verströmte. (RRS)

Private Sauna bei Brand vollständig zerstört

Lindena (Amt Elsterland). Am Freitagabend des 17. Oktobers 2025 kam es in der Ortslage Lindena, diese gehört zur Gemeinde Schönborn im Amt Elsterland, zu einem Brandereignis, bei welchem eine aus Holz errichtete Sauna auf einem Privatgrundstück zerstört wurde.
Gegen 20:32 Uhr wurden die Ortwehren Lindena, Gruhno und Schönborn mit dem Stichwort Brand: Gebäude klein alarmiert. Bei Eintreffen fand man die Sauna in Vollbrand vor. Umliegende Gebäude waren nicht gefährdet, jedoch ein Scheitholzstapel in ca. vier Metern Entfernung.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem handgeführten C-Strahlrohr die brennende Konstruktion ab. Die Löschwasserversorgung wurde hierfür über einen in der Nähe befindlichen Saugbrunnen sichergestellt. Abschließend wurden mit einer Wärmebildkamera letzte Glutnester gesucht und abgelöscht.
Zur Ermittlung der Brandursache war auch die Landespolizei vor Ort. Personen, Tiere oder Einsatzkräfte wurden während des Einsatzes nicht verletzt. Nach ca. einer Stunde waren die Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort beendet, sodass die Kräfte wieder zu ihren Standorten zurückkehrten, um die Fahrzeuge für die nächsten Alarmierungen bereit zu machen. (RRS)

Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde erhält Preis für »Zukunft Ehrenamt«

Potsdam/ Finsterwalde. Am Montag, den 13. Oktober 2025, wurde im Brandenburg-Saal der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in Potsdam die Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde mit dem Preis für „Zukunft Ehrenamt“ ausgezeichnet.

Die Ehrung, dotiert mit 1000€, erfolgte für den Verein zur Förderung des Brandschutzes und der Jugendfeuerwehr e.V., der seit 1995 besteht und heute rund 170 Mitglieder zählt. Stellvertretend nahm die Stadtjugendwartin Samantha Noack, diese hatte das Projekt eingebracht, zusammen mit dem Stadtbrandmeister Michael Kamenz und der Ortsjugendwartin der Ofw Nehesdorf Jessica Jäger die Auszeichnung entgegen.

Die Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde erhielt den Preis für ihr Projekt „Feuer und Flamme“. Mit diesem Vorhaben gelingt es, das freiwillige Engagement nachhaltig zu sichern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Ziel ist es, die Arbeit der Jugendfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr erlebbar zu machen, das Ehrenamt zu stärken sowie neue Mitglieder und Nachwuchs zu gewinnen. Geplant ist für Mitte Mai 2026 ein Aktionstag auf dem Finsterwalder Marktplatz, bei dem sich die Jugendfeuerwehr mit Spiel- und Mitmachangeboten sowie einer Vorführung präsentiert und Feuerwehrtechnik zum Anfassen bereitstellt. Am Abend soll ein großer St.-Florian-Lampion- und Fackelumzug stattfinden, an dem Familien, Kindergärten und Schulen teilnehmen. Die Lampions werden zuvor in den Einrichtungen gestaltet, die drei schönsten sollen am Vorabend prämiert werden.

Die Stadt Finsterwalde und auch wir als Blaulichtreport Elbe-Elster gratulieren recht herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Weiterhin teilte man mit: „Mit dem Projekt ‚Feuer und Flamme‘ zeigt die Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde eindrucksvoll, wie Ehrenamt mit Kreativität, Gemeinschaftssinn und Nachwuchsförderung lebendig gestaltet werden kann. Dieses Engagement stärkt unsere Stadt und unsere Region nachhaltig“, betonte Bürgermeister Jörg Gampe, und dankt auf diesem Wege nochmals den Finsterwalder Jugendwarten für ihre hervorragende Jugendarbeit in den Löschzügen.

(Pressemitteilung der Stadt Finsterwalde)

Nach langer Wartezeit neues Gerätehaus übergeben

Wildenau/ Stadt Schönewalde. Lange mussten die Kameradinnen und Kameraden auf diesen Moment warten, immer wieder kam es zu Verzögerungen, doch Mitte des vergangenen Monats war es endlich soweit, das Gerätehaus der Ortswehr Wildenau (diese gehört zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schönewalde) wurde offiziell seiner Bestimmung und den Einsatzkräften der Ortswehr übergeben.

Die Baugenehmigung für den Umbau des damals bestehenden Gerätehauses lag bereits im Mai 2023 vor. Daraufhin folgten der Abriss der alten Fahrzeughalle, welche für das aktuelle Einsatzfahrzeug viel zu klein und ungeeignet war, sowie ein Um- und Ausbau des Sozialtraktes nach modernen Anforderungen. Zudem wurde eine großzügige Fahrzeughalle mit Rolltor errichtet, in welcher das Tragkraftspritzenfahrzeug mit Löschwassertank (TSF-W) untergestellt werden kann, welche bei Schlechtwetter aber auch für Ausbildungen genutzt werden kann.

Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt 605.000 Euro, wobei über verschiedene Förderprogramme insgesamt 603.000 Euro gefördert wurden.

Foto: KBM Steffen Ludwig

Zur offiziellen Übergabe waren neben den Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Wildenau unter der Führung von Kamerad Jürgen Schmidt der Bürgermeister der amtsfreien Stadt Schönewalde, Herr Michael Stawski, der Kreisbrandmeister der Landkreises Elbe-Elster, Kamerad Steffen Ludewig, der Stadtbrandmeister, Kamerad Steffen Karschunke und die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Frau Ilona Batz anwesend. Zudem verfolgten weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schönewalde die Eröffnung.

Hintergrund:

Die Ortswehr Wildenau gehört zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schönewalde. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, gehören aktuell 20 Kameradinnen und Kameraden zur aktiven Truppe. Ihnen steht für den Einsatz- und Ausbildungsdienst ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Löschwassertank zur Verfügung, welches im Dezember 2021 in Dienst gestellt wurde (siehe auch https://blaulichtreport-lkee.de/aktuelles/neue-loeschfahrzeuge-fuer-die-stadt-schoenewalde/).

(RRS)

Baumpflanz-Aktion der Jugendfeuerwehren der Stadt Falkenberg

Falkenberg/ Elster. Am 19. September hatte die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Falkenberg/Elster eine Baumpflanz-Aktion. Diese Aktion wurde von der Forstbaumschule Stackelitz GmbH & Co. KG aus Coswig/ Anhalt unterstützt. Die Forstbaumschule stellte zum Herbstmarkt in Falkenberg junge Bäume zur Verfügung, die von den Bürgern gekauft werden konnten und dem Stadtwald als Spende zu Gute kommen sollten. Zudem spendete die Forstbaumschulen “Fürst Pückler” GmbH aus Zeischa bei Bad Liebenwerda zusätzlich 15 größere Bäume. Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Beyern und Schmerkendorf sowie aktiven Kameradinnen und Kameraden, wurde der Stadtwald mit 915 Bäumen neu bepflanzt. Dabei wurden die Flächen von der Firma Crescat aus Arzberg vorbereitet. Während die Kinder und Jugendlichen die Bäume pflanzten, lernten sie mehr im Team zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren.

Die gesamte Baumpflanz-Aktion wurde vom Stadtförster Peter Mohr begleitet und beaufsichtigt. Verpflegt wurden alle Beteiligten durch die Bäckerei Getzschmann und Fleischerei Bummel aus Falkenberg. Am Abend fand der erfolgreiche Nachmittag bei einem gemeinsamen Abendessen einen gemütlichen Ausklang. (MU/RRS)

Große Feuerwehrübung im „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft“

VG Liebenwerda. Am Samstag, den 20.09.2025, fand, organisiert durch die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Liebenwerda, eine große Übung für die ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden im Waldgebiet „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft“ statt. An dieser Übung waren Einsatzkräfte der Ortswehren Bad Liebenwerda, Theisa, Maasdorf, Dobra, Thalberg, Prestewitz (VG Liebenwerda), Tröbitz (Amt Elsterland) sowie Elsterwerda und Kraupa (beide Stadt Elsterwerda) beteiligt.

Die Übung war in vier Abschnitte unterteilt, an denen jeweils andere Inhalte und Schwerpunkte gefordert waren.

Für Alle gleich waren jedoch die Voraussetzungen, die vorgegeben wurden: „Einige Tage zuvor war ein Sturmtief über das Einsatzgebiet gezogen und hatte zahlreiche Sturmschäden zurückgelassen. Zwei junge Männer waren nun, ausgerüstet mit einer Kettensäge, im Wald unterwegs. Durch verschiedene Umstände entdeckten diese Beiden die Rauchentwicklung eines Waldbrandes, welche auch per Notruf gemeldet wurde. Zudem kam es während der Sägearbeiten zu einem Forstunfall. Die weitere Kontaktaufnahme per Mobiltelefon scheiterte.“

Im Abschnitt Eins beschäftigte man sich mit möglichen Maßnahmen zur Verteidigung gegen einen Vegetationsbrand. Hierfür wurden im modularen Verfahren zwei Schlauchleitungen aufgebaut, wobei ca. alle 40 Meter ein Verteiler eingebaut wurde. Daran angeschlossen arbeitete man mit D- Schläuchen (25mm Durchmesser) und entsprechenden Strahlrohren. Die Einsatzkräfte, welche in diesem Abschnitt tätig waren, erhielten durch einen Ausbilder darüber hinaus in kurzen Zusammenkünften kleine, theoretische Unterweisungen, beispielsweise in die international anerkannte LACES*- Regel oder verschiedene Arten der Schlauchverlegung im Vegetationsbrandeinsatz z.B. die einfache Schlauchverlegung unter Druck. Letzt genannte Technik wurde auch praktisch ausgebildet, da dies mit recht einfachen Mitteln, wie sie beispielsweise auf einem Tragkraftspritzenfahrzeug mit Löschwasservorratsbehälter (TSF-W) vorhanden sind, durchgeführt werden kann, um im Fall der Fälle einen schlagkräftigen und effizienten Löschangriff zu starten.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (SZ)

Der Abschnitt Zwei war umfangreicher gestaltet, weshalb dieser in zwei Unterabschnitte gegliedert wurde.

Im Unterabschnitt Zwei- Alpha bekämpfte man einen angenommenen, sehr dynamischen Vegetationsbrand in einem Waldstück. Auch hier setzte man auf D- Schlauchmaterial. Die größten Schwierigkeiten bestanden hier in dargestellten Munitionsfunden sowie Verwundungen eigener Kameraden.

Im Unterabschnitt Zwei- Bravo konzentrierte man sich auf die technische Rettung einer Person, welche mit einem Bein unter einem umgestürzten Baum eingeklemmt war. Mittels Hebekissentechnik, hierbei handelt es sich um pneumatisch betriebene Hubtechnik, welche in Ausführungen unter 1 bar und über 1 bar erhältlich ist, wurde die Befreiung schonend durchgeführt und die Person an den Rettungsdienst, in der Übung dargestellt durch einen Krankentransportwagen des Deutschen Roten Kreuzes vom Kreisverband Bad Liebenwerda, zur weiteren Versorgung übergeben. Zudem galt es eine weitere, unter Schock stehende Person zu betreuen.

Der Abschnitt Drei thematisierte die indirekte, trockene Brandbekämpfung. Hierfür wurde eine sogenannte trockene Kontrolllinie, auch als Wundstreifen bezeichnet, mit verschiedenen Handwerkzeugen zur Bodenbearbeitung angelegt. Dabei werden auf einem Streifen, dieser soll mindestens doppelt so breit wie die Vegetation an dieser Stelle hoch ist sein, sämtliche brennbaren Materialien, hauptsächlich Vegetation (Büsche, Gräser, Moose, …) inklusive Wurzelwerk, entfernt. So bleibt ein offen liegender Gürtel aus Mineralboden, welcher als natürliches Brandhemmnis fungiert. Im Realeinsatz könnte solch eine trockene Kontrolllinie auch als Basis für nasse Verteidigungslinie, egal ob mit handgeführten Strahlrohren oder Kreisregnern, dienen. Gleichwohl muss jede Kontrolllinie regelmäßig kontrolliert werden, andernfalls könnte der Vegetationsbrand durch Funkenflug oder Wärmestrahlung diese Sperre überspringen und somit unwirksam werden lassen.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (SZ)

Abschnitt Vier regelte die zentrale Löschwasserversorgung für die Abschnitte Eins und Zwei- Alpha. Von einem elektrisch betriebenen Tiefbrunnen wurde ein offener Faltbehälter gefüllt und aus diesem das benötigte Löschwasser per Feuerlöschkreiselpumpe in die Abschnitte weitergeleitet.

Zur eigenen Übung der Abläufe aber auch zur Übungsleitung stand zentral der Einsatzleitwagen (ELW 1) der Ortswehr Kraupa. Hier bündelte man sämtliche Rückmeldungen aus den einzelnen Abschnitten und führte so für die Übungsleitung das Lagebild.

Gleichwohl hatte man an diesem Tag im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Bad Liebenwerda auch die Befehlsstelle*² in Betrieb genommen, um hier mit dem Stammpersonal die Abläufe zu trainieren und diese relativ neue Technik zu testen. Kreisbrandmeister Steffen Ludewig schaffte es aufgrund von Terminüberschneidungen nicht, das Übungsgebiet im „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft“ direkt anzufahren, informierte sich jedoch gegen Mittag in der Befehlsstelle über deren Verlauf.

Zum Ende des Übungstages, nachdem alle Abschnitte ihre Tätigkeiten eingestellt und die Einsatzfahrzeuge zum Abmarsch fertig waren, gab es, zubereitet durch die Verpflegungseinheit der Einheit Nord noch für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie für das Ausbildungspersonal ein leckeres, warmes Mittagessen, bevor nach einer knappen Auswertung alle Kräfte ihren Heimweg antraten. (RRS)

In den Abschnitten Eins und Drei war je ein Ausbilder der Arbeitsgemeinschaft Vegetationsbrandbekämpfung Elbe-Elster tätig. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von interessierten Kameraden, welche die Ausbildung in Elbe-Elster im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung vorantreiben wollen, um den Einsatzkräften hierdurch mehr Sicherheit in der Praxis zu geben.

Während dieses Übungstages waren auch die Hauptverwaltungsbeamten der Verbandsgemeinde Liebenwerda, Frau Claudia Sieber, und der Stadt Elsterwerda, Frau Anja Heinrich, zu Gast und informierten sich über die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden sowie über die verschiedenen Abläufe der Übung. Des Weiteren waren Bundes- und Landesforst je mit einem Vertreter sowie ein Sachbearbeiter für den Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Elbe-Elster während der Übung vor Ort und schauten sich die Abläufe der Übung an.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (SZ)

Erklärungen

* LACES- Regel: Diese Sicherheitsregel ist international in Verwendung und erfasst die wichtigsten Punkte, um während eines Vegetationsbrandeinsatzes den vorgehenden Kräften eine gewisse Sicherheit zu geben.

L–> lookout–> Sicherheitsposten: Eine erfahrene und geschulte Einsatzkraft, welche die direkte örtliche Lage beobachtet und regelmäßig über Brandentwicklung, taktisches Vorgehen der Kräfte, Wetterverhalten und sämtlicher Gefahrenquellen informiert.

A–> anchoir point–> Ankerpunkt: Eine taktische sichere Ausgangsposition, an der die Brandbekämpfung mit Rücksicht auf den Eigenschutz gestartet wird. Er sollte immer im Rücken des Brandes, an einer Zuwegung oder im abgelöschten Bereich liegen und nie vor der Feuerfront gewählt werden. Idealerweise ist in seiner Nähe eine Löschwasserentnahmestelle zu finden.

C–> communication–> Kommunikation: Unerlässlich im Einsatz gegen einen Vegetationsbrand. Nur so können die Kameradinnen und Kameraden auf besondere Gefahren oder sich verändernde Umstände aufmerksam gemacht werden. Im Idealfall ist jede Einsatzkraft mit einem Funkgerät ausgerüstet, mindestens jedoch jeder vorgehende Trupp. Zum Sprechfunk sollte eine Redundanz geführt werden z.B. in Form einer Signalpfeife mit festgelegten Signaltöne.

E–> escape route–> Fluchtweg: Diese erkundete und befahrbare Zuwegung führt vom gewählten Ankerpunkt direkt zur Sicherheitszone und dient den Einsatzkräften zur schnellen Flucht bei direkter Gefahr.

S–> safety zone–> Sicherheitszone: Ein Sammelbereich, der selbst nicht oder nur schwer brennbar ist, z.B. ein Parkplatz, eine Schotterfläche oder eine ausreichend große, bereits abgebrannte kalte Fläche, wohin sich die Kameradinnen und Kameraden zurückziehen können, sollte der Vegetationsbrand sein Verhalten extrem verändern, z.B. durch auffrischende oder drehende Winde unberechenbar werden und eine direkte Brandbekämpfung zu riskant für Mensch und Material werden.

Eine Befehlsstelle ist der Sitz der Einsatzleitung, die über mehrere Verbindungen zur Regionalleitstelle Lausitz in Kontakt steht. Die Kameraden, die an diesem Arbeitsplatz tätig sind, bestimmen bzw. koordinieren alle Festlegungen und Maßnahmen, tauschen Informationen mit der Leitstelle aus und alarmieren benötigte Einsatzkräfte und Einsatzmittel. Neben der Befehlsstelle in Bad Liebenwerda gibt es in der Verbandsgemeinde noch einen zweiten Ort, der mit einer Befehlsstelle ausgestattet ist: Falkenberg.

(RRS)

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