Landkreis Elbe – Elster. Immer mehr Feuerwehren überlegen sich, eine Flugdrohne (auch Copter genannt) anzuschaffen. Doch dies ist im Landkreis Elbe – Elster nicht notwendig. Verwendungsmöglichkeiten gibt es viele: von der Lageerkundung über die Personensuche bis hin zur Gefahrstoffmessung reicht das Einsatzspektrum der Drohnen bei der Feuerwehr. Bei einem größeren Polizeieinsatz (Berichterstattung folgt) forderte das Team „Blaulichtreport Elbe – Elster“ am gestrigen Donnerstag eine Drohne von Drohnen – Expertise aus Finsterwalde an. In nur wenigen Minuten war der Pilot vor Ort und konnte bei den Einsatzmaßnahmen unterstützen. Somit entschied man sich am gestrigen Donnerstag dazu, eine engere Zusammenarbeit aufzubauen.
Der große Vorteil liegt darin, dass Copter in Bereiche vordringen können, die für Menschen zu gefährlich oder unerreichbar sind. Bilder aus der Vogelperspektive verschaffen Einsatzleitern einen Gesamtüberblick über eine Einsatzstelle. Ein Beispiel, welchen Nutzen eine Drohne bei der Erkundung haben kann, zeigt die Großschadenslage am vergangenen Wochenende. Ein professioneller Ansprechpartner für die Drohnen-Luftaufnahme ist wichtig. Denn sowohl unter technischen als auch rechtlichen Aspekten gibt es eine ganze Reihe von Dingen zu beachten. „Auch Wärmebildkameras können bei uns auf Wunsch hin zum Einsatz kommen. Sie können vermisste Personen oder Rehkitze in Feldern aufspüren sowie Glutnester und so Mensch und Tier retten.“ teilt Steffen Franzeck von Drohnen – Expertise mit. Für weitere Informationen oder eine Vorstellung in der eigenen Wehr können Amtsbrandmeister oder Stadtbrandmeister uns gerne informieren.