Elbe- Elster. Das Jahr 2021 liegt mittlerweile schon einige Tage hinter uns, nun wollen wir es anhand einiger Zahlen Revue passieren lassen. Um Euch jedoch nicht alles in Textform vorzulegen, haben wir dafür drei Grafiken vorbereitet.
Beginnen wir mit dem, was unsere Wehren am Leben erhält. Die Kameradinnen und Kameraden, sowie unsere Jugendlichen und Kids sind im wahrsten Sinne des Wortes das Öl im Getriebe und sorgen dafür, dass alles am Leben erhalten wird und wie geschmiert läuft. 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zur Stelle in der höchsten Not. Ihr findet auf der linken Seite einen Ausschnitt welche Lehrgänge auf Landesebene an der Landesfeuerwehrschule und Technischen Einrichtung (LSTE) in Eisenhüttenstadt besucht wurden. Die rechte Seite gibt einen Überblick in welcher Kommune wie viele Kameradinnen und Kameraden in den drei großen Abteilungen (Aktive, Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie die Alters- und Ehrenabteilung) tätig sind.
In der nächsten Grafik betrachten wir die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren mit der Fahrzeugtechnik, mit welcher die gemeldeten Einsätze abgearbeitet werden. Rote Fahrzeuge, Blaulicht und akustisches Sondersignal, randvoll mit Technik gestopft, stehen mal mehr mal weniger davon in den einzelnen Gerätehäusern in den Ortschaften und Städten hier im Landkreis Elbe- Elster. Natürlich müssen im Zuge von Erneuerungen Investitionen getätigt werden, dies zeigt Euch die linke Seite. Rechts oben sehr Ihr wie die Feuerwehren im Landkreis aufgestellt sind und rechts unten wie sich die Technik in verschiedene Kategorien aufteilt.
Im dritten Diagramm betrachten wir das Ergebnis einer guten Kombination von ausgebildeten Feuerwehrfrauen- und männern und der zur Verfügung stehenden Technik. Auch im Jahr 2021 ist die Anzahl der Einsätze wieder gestiegen. Den größten Anteil nimmt dabei die Vielfältigkeit der Technischen Hilfeleistung in Anspruch. Was besonders zu erwähnen ist, in den vergangenen drei Sturmtiefs „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“, wurden über 330 Einsätze abgearbeitet. Zum Vergleich: dies ist rund ein Viertel aller Einsätze aus dem vergangenen Jahr. In der folgenden Grafik könnt Ihr gut erkennen, wie sich das Einsatzaufkommen im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 verändert hat und wie dieses in den verschiedenen Kategorien (Brände, Technische Hilfeleistungen und Fehlalarme) verteilt war. (DT/RRS)