Finsterwalde. Durch das Ausscheiden von mehreren Vorstandsmitgliedern drohte dem Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster zum Jahresende 2016 die Handlungsunfähigkeit. Auf einer Verbandsausschusssitzung im vergangenen Oktober wurde beraten, wie es weitergehen soll. Sämtliche Stadt- und Amtsbrandmeister machten sich zur Aufgabe, in ihren Reihen nach geeigneten Kameradinnen und Kameraden zu suchen. In der daraufhin einberufenen Sitzung im November 2016 kam es zur Bekanntgabe der Vorschläge. Hierbei ist zu verzeichnen, dass die spontane Bereitschaft mehrerer Feuerwehangehörige vorlag, was erst mal so überhaupt nicht zu erwarten war. Umso besser. Aus diesen Freiwilligen, von denen die meisten sogar anwesend waren, bildete sich sofort eine Arbeitsgruppe, die Anfang Dezember ihre Arbeit aufnahm. Aus diesem Kreis sind mittlerweile Kandidatinnen und Kandidaten hervorgetreten, die bereit sind, bei der Verbandsarbeit mitzuwirken und sich der Verantwortung stellen wollen, indem sie ihre Bereitschaft erklärt haben, sich für den Vorstand des Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster zur Wahl zu stellen. Mittlerweile hat sich diese Arbeitsgruppe mehrfach getroffen, gemeinsam mit dem ausscheidendem Vorstand die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, um eine erfolgreiche Arbeit nach der Wahl zu gewährleisten.
Die nächste Sitzung des Verbandsausschuss ist am 13.02.2017 im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhain. Eine positive Sache ist, dass das Team vom Blaulichtreport Elbe-Elster ein zuverlässiger Partner des Kreisfeuerwehrverbandes Elbe-Elster werden möchte und soll, damit die Öffentlichkeit, und vor allem die Feuerwehren erfahren, wie der aktuelle Stand ist. Weiterhin konnte man den Kreisbrandmeister, Steffen Ludewig gewinnen, in dieser Situation mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gemeinsam ist man sich sicher, dass es zu schaffen ist, einen erfolgreichen Verband aufzubauen.