Arbeiter-Samariter-Bund gründet 1. Rettungshundestaffel im Land Brandenburg in Elbe Elster

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Elsterwerda. Neben den Rettungshundestaffeln Bad Liebenwerda sowie Finsterwalde des DRK gibt es nun eine dritte Rettungshundestaffel im Landkreis Elbe – Elster. Der Regionalverband des Arbeiter-Samariter-Bund Elbe – Elster e. V. konnte nun vor wenigen Wochen eine neue Staffel ins Leben rufen. „Wir sind stolz, nun eine eigene Rettungshundestaffel im Landkreis Elbe – Elster zu besitzen. Aber nicht nur in Elbe – Elster, denn es ist die 1. Rettungshundestaffel des ASB im gesamten Land Brandenburg.“ teilte Staffelleiterin Sabine Richter gegenüber „Blaulichtreport Elbe – Elster“ mit. Der Sitz der neuen Rettungshundestaffel befindet sich in Elsterwerda in der Burgstraße. Aktuell besitzt die neue Rettungshundestaffel des ASB elf Mitglieder, alle ehrenamtlich tätig, sowie 12 Hunde. „Wir bilden Rettungshundeteams in zwei Sparten aus, im Bereich Flächensuche und im Bereich Mantrailing. Wir haben aktuell zwei einsatzfähige Flächensuchteams und ein einsatzfähiges Mantrailerteam, welche bereits im Einsatz tätig waren. Die anderen Hunde befinden sich noch in ihrer Grundausbildung.“ fügte Sabine Richter hinzu. Die Grundausbildung beginnt nach einem erfolgreichem Eignungstest des Hundes. Sie dauert in der Regel zwei bis drei Jahre bei regelmäßigem Training zweimal pro Woche in wechselnden Trainingsgebieten. Die Ausbildung umfasst nicht nur die Ausbildung des Hundes, sondern auch der Hundeführer muss verschiedene Lehrgänge besuchen, u. a. Sanitätshelferlehrgang, Funkausbildung, Erste-Hilfe-Hund und die Orientierung im Gelände. Nach erfolgreich absolvierter Rettungshundeprüfung ist das Team zwei Jahre einsatzfähig und muss sich dann erneut einer Prüfung stellen. Auch eine Zusammenarbeit mit den anderen beiden Rettungshundestaffeln der Region kann man sich gut vorstellen. „Aktuell sind wir weiterhin auf der Suche nach Interessenten zur Mitarbeit unserer Staffel. Diese können gerne einen Termin für ein Schnuppertraining vereinbaren. Man sollte teamfähig und mobil sein sowie viel Zeit mitbringen. Der Hund selbst sollte nicht aggressiv auf den Menschen oder anderen Hunden reagieren, lauf- und spielfreudig sein. Auch Personen welche keinen Hund besitzen, sind als Helfer Herzlich Willkommen.“ so Sabine Richter.

 

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