Rettungshunde aus Elbe-Elster in Cottbus im Einsatz

Foto: Blaulichtreport Lausitz

Cottbus. Am Dienstag, den 12.03.2020, kamen die Rettungshundestaffeln (RHS) Finsterwalde und Elsterwerda am Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus zum Einsatz. Grund war ein abgängiger männlicher Patient, welcher im Vorfeld eine schwere medizinische Diagnose erhalten hatte. Die RHS suchten mit insgesamt drei Mantrailer-Hunden* nach dem Vermissten. Wie Einsatzleiter Andre Wagner mitteilte, wurde die Suche gegen 22 Uhr erfolglos eingestellt. Leider war die Ausgangslage für die Suchhunde und ihre Führer nicht ganz einfach, denn es war nicht bekannt wo der Patient das Krankenhaus verlassen hatte. Ebenso erschwerte starker Regen die Suchmaßnahmen.

Bis zum heutigen Tage blieb die Suche nach dem abgängigen Patienten erfolglos. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte des Mannes.

Zur vermissten Person teilt die Polizei mit: „Er ist etwa 180 Zentimeter groß und war zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit einer blauen Strickjacke, auf der eine norwegische Flagge auf der Brust angebracht war und einer hellgrauen Hose bekleidet. Zudem trägt er eine Brille mit leicht neongelben Bügeln.

* Mantrailing-Hunde sind darauf ausgebildet den spezifischen Geruch einer Person von anderen Gerüchen zu unterscheiden und dieser Spur zu folgen. Dadurch können sie selbst an stark besuchten Orten Personen voneinander differenzieren, sofern eine entsprechende Geruchsspur vorhanden ist.

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