Spannende 24h für die Jugendfeuerwehr

Blaulichtreport - Berufsfeuerwehrtag Bad Liebenwerda Archivfoto: Feuerwehr Bad Liebenwerda

Bad Liebenwerda. Vom 12. – 13.Oktober fand in Bad Liebenwerda der bereits siebte Berufsfeuerwehrtag für die Floriansjünger von morgen statt. Zwölf Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr wurde an diesem Tag ein Einblick in den Alltag einer Berufsfeuerwehr gegeben und die Unterschiede zur Freiwilligen Feuerwehr aufgezeigt. Die Vorbereitung und Durchführung dieses Tages wurde von insgesamt 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Von 09:00 bis 09:00 Uhr des Folgetages wurde allen Teilnehmern viel geboten, aber auch viel abverlangt. Hauptziel an solch einen Tag ist es, die Teamfähigkeit zu fördern und erlerntes Grundwissen praktisch umzusetzen.

Auf der Tagesordnung standen Punkte wie: Begrüßung/Diensteinteilung, Fahrzeugübernahme, Ausbildung, Verpflegung, Dienstsport und Bereitschaftszeit. Über die komplette 24h-Schicht wurden auch mehrere Einsätze gefahren, welche mit der Leitstelle Lausitz abgesprochen wurden. Von Klassikern wie einer BMA (Brandmeldeanlage), Baum auf Straße und einer Ölspur ging es auch zu wesentlich komplizierteren Einsätzen. Ein brennender Kamin mit Ofenrohr, Gasaustritt mit Explosion und der Suche nach einer vermissten Person verlangte den Teilnehmern einiges ab. Zwischen den Einsätzen kam die Ausbildung auch nicht zu kurz. Auf dem Plan standen Gerätekunde, Fahrzeugpflege und Erste Hilfe. Kurz nach Beginn des Berufsfeuerwehrtages jedoch mussten die Kleinen erstmal mit den Großen tauschen. Alarmiert wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit dem Stichwort Türnotöffnung. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Person aus einem steckengebliebenen Fahrstuhl befreit werden musste.

Solch ein Tag bedeutet natürlich viel Arbeit und Vorbereitung: Planen, Abstimmen und Unterstützungen einholen. Um es mit den Worten von Stadtwehrführer Martin Neumann zu sagen: „Was die Jungendwarte und Kameraden hier wieder auf die Beine gestellt haben, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen!“ Einen besonderen Dank für die finanzielle Unterstützung gilt der Stadtverwaltung und der neuen Hauptverwaltung der Verbandsgemeinde für einen Übungseinsatz. Ein Dank geht auch an einen Kollegen der Polizei aus NRW (Nordrhein-Westfalen) und den Familien Kalz sowie Barth welche bei der Umsetzung von Einsatzszenarien unterstützt haben.

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