Zusammenarbeit auf höchstprofessionellen Niveau

Blaulichtreport - Berufsfeuerwehrtag Bad Liebenwerda Archivfoto: Feuerwehr Bad Liebenwerda

Bad Liebenwerda. Ein schwerer Motorradunfall im vergangenen Monat am Zeischaer Baggersee sorgte für Kopfzerbrechen bei allen beteiligten Einsatzkräften. Der verunfallte Motorradfahrer musste in unwegsamen Gelände versorgt und von dort schonend abtransportiert werden.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bad Liebenwerda wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Die erste schwierige Aufgabe bestand darin zum verunglückten Motorradfahrer zu gelangen, welcher bereits vom Rettungsdienst versorgt wurde. Anschließend musste dieser dann so schonend wie möglich für den Weitertransport in ein Krankenhaus zum Rettungswagen (RTW) verbracht werden. Hierfür zeigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine hohe Professionalität. Anfallende Aufgaben wie Sicherung des Einsatzgebietes und der Ladezone am RTW, die Planung des Abtransports, das Freimachen des Transportweges und die eigentliche personelle Unterstützung des schonenden Transportes wurden von den Einsatzkräften schnell geplant und umgesetzt.

Ronny Mathews, Qualitätsmanagement- und  Ausbildungskoordinator beim Rettungsdienst des Landkreises Elbe- Elster, bedankte sich hierfür im Namen des Rettungsdienstes mit folgen Worten bei der Feuerwehr: „Ich möchte mich im Namen des Einsatzteams und auch des Eigenbetriebes Rettungsdienst für die gute Zusammenarbeit bedanken. Das Rettungsteam war von der sehr guten Zusammenarbeit, dem professionellen Handeln und der sehr guten Koordination und Kommunikation so begeistert, sodass sie mich gebeten haben, Ihnen einen Dank zukommen zu lassen. Die daraus resultierende Zeitersparnis, trotz der notwendigen längeren Versorgung, führte zu einer Verbesserung des zu erwartenden Ergebnisses für den Patienten und einer deutlichen Entlastung des medizinischen Rettungsteams. Das Team und der Eigenbetrieb Rettungsdienst möchten hiermit noch einmal ihre hohe Wertschätzung gegenüber der Professionalität aller beteiligten Kamerad*innen der FFW Bad Liebenwerda ausdrücken, insbesondere da dies ein Resultat aus vielen ehrenamtlichen Stunden der Aus- und Fortbildung ist und teilt auch mit anderen Kollegen des Eigenbetriebs Rettungsdienst die Meinung, dass man für eine zukünftige Zusammenarbeit bei solchen speziellen Fällen, mit diesen Kamerad*innen gut gewappnet ist.“

Den lobenden Worten möchte sich das Team der Kreisbrandmeister um Steffen Ludewig gerne anschließen. Die Professionalität und die Einsatzbereitschaft im Ehrenamt kann nicht hoch genug gewürdigt werden. An alle Kameradinnen und Kameraden, welche bei diesem Einsatz zugegen waren, aber auch tagtäglich für Einsätze bereitstehen, um Leben zu retten und Gefahren abzuwehren, ein aufrichtiges Dankeschön. (DT/ RRS)

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