Realitätsnahe Atemschutzausbildung als optimales Training

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Amt Schlieben. Bereits an den Wochenenden vom 28.10. – 29.10.17 sowie 04.11. – 05.11.17 fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hohenbucko ein Grundlehrgang für Atemschutzgeräteträger statt, welcher durch Ralf Becker (Kreisausbilder für Atemschutz) geleitet wurde. Am 28.10.17 trafen sich hierzu Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis, wie z. B. aus Plessa-Süd, Uebigau-Wahrenbrück, Schönewalde sowie der ortsansässigen Feuerwehr Hohenbucko. Der Eröffnung folgend begann der Lehrgang mit grundlegendem Theorieunterricht, welcher sich von der Physiologie der Atmung bis hin zur komplexen Gerätekunde von Atemschutzgeräten streckte.  Am Folgetag wurde anfangs das bereits erlangte Wissen wiederholt und weiteres theoretisches Wissen geschult. Nach der Frühstückspause ging es zum praktischen Unterricht. Inhalt hierbei war die gründliche Geräteprüfung um sogleich das Theoriewissen über die Geräte zu überprüfen und praktisch kennenzulernen. Weiterhin wurde die Gerätekurzprüfung nahegebracht, welche jeder Atemschutzgeräteträger vor dem Einsatz durchführen muss. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten nach dem korrekten Anlegen der vollständigen persönlichen Schutzausrüstung das Gewöhnungstragen unter Atemschutz absolvieren, wobei dies alle Kameradinnen und Kameraden grandios meisterten.

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Am darauffolgenden Wochenende wurde Samstag die praktische Einsatzübung durchgeführt. Hierzu wurde ein Gebäude realitätsnah mittels Nebelmaschinen verqualmt. Mehrere Gefahrenpunkte wie z. B. Gasflaschen und Treibstoffkanister wurden im Gebäude verteilt. Desweiteren galt es einen vermissten Dummy zu retten. Mittels wasserführenden C-Rohr begann jeder Trupp sich von der korrekten Türöffnung bis zur Menschenrettung durchzukämpfen.

Am Sonntag den 05.11.2017, somit dem letzten Ausbildungstag, trafen sich die angehenden Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrtechnische Zentrum (FTZ) in Herzberg/Elster , um dort ihre Belastungsprüfung zu absolvieren.  Nach kurzer Wiederholung und theoretischen Grundlagen begaben sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in die Belastungsstrecke. Alle meisterten die schriftliche sowie die praktische Prüfung erfolgreich und dürfen nun den Einsatz unter Atemschutz in ihren jeweiligen Feuerwehren ausüben.

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