Thalberg. Bereits vom 18. – 20.10.2019 fand in Thalberg ein Berufsfeuerwehr-Wochenende für die Jugendfeuerwehr statt. Zehn Kinder und Jugendliche im Alter von 4 – 16 Jahren nahmen daran teil. Start war am Freitag gegen 17:00 Uhr für alle Teilnehmer. Die Belehrung und Einweisung in das Wochenende standen als Erstes auf dem Plan, weiter ging es mit Fahrzeugkunde und anschließend gab es Abendbrot. Nach einer kurzen Pause ging es dann auch schon weiter mit einer Nachtwanderung und einem Schatz, welcher gefunden werden musste.
Am Samstag hieß es als Erstes etwas Frühsport zum Wachwerden mit anschließendem Frühstück. Weiter ging es dann mit Theorie und Praxis zu Leitern und Knoten. Danach ging es auch schon richtig los: Einsatzbefehl war eine Personenrettung. Eine verletzte Person musste aus einem Schacht gerettet und versorgt werden. Nach diesem Einsatz wurden die Maßnahmen bei der ersten Hilfe nochmals theoretisch und praktisch geübt und somit das vorhandene Wissen gefestigt. Zum Nachmittag stattete die DRK Hundestaffel des Kreisverbandes Bad Liebenwerda allen Teilnehmern einen Besuch ab und gab Einblicke in ihre Arbeit. Die nächsten Einsätze ließen jedoch nicht auf sich warten. Als erstes musste eine Ölsperre auf dem Wasser mit den vorhandenen Mitteln improvisiert, sowie eine Straßensperre eingerichtet werden. Danach ging es zu einem Klassiker über: Meldung einer Brandmeldeanlage, was sich als ein Fehlalarm herausstellen sollte. Kurz darauf folgte schon der nächste Alarm, Stichwort war Gebäudebrand groß und die Kleinen mussten ihr Können, ein Feuer zu löschen, zeigen. Zur Belohnung dieses spannenden Tages gab es für alle nach dem Abendbrot gemütliches Beisammen sein mit Film gucken in Kinoatmosphäre.
In den abschließenden Sonntag wurde mit Frühstück und Fußball gestartet. Anschließend hieß es Aufräumen und Fahrzeugpflege. Gegen 11:00 Uhr war das spannende Wochenende dann auch schon vorbei und alle konnten nach kurzer Auswertung und Verabschiedung heimfahren. Insgesamt waren für Vorbereitung und Durchführung zehn Kameraden und Kameradinnen eingespannt. Die Kameradin Katrin Breunig bedankt sich im Namen der Jugendfeuerwehr bei allen mitwirkenden Kameraden und Kameradinnen und der Hundestaffel für die gute Zusammenarbeit, sowie der Stadtverwaltung Bad Liebenwerda für die finanzielle Unterstützung. Ihre abschließenden Worte hierzu: „Ohne Teamwork funktioniert es nicht. Gerade im ehrenamtlichen Bereich zeigt sich wieder, dass es allein nicht funktioniert, sondern nur miteinander.“