Sichere Einsatzfahrten müssen geschult werden

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Schipkau. Im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen. Dies gilt auch für das Lenken eines Einsatzfahrzeugs. Gerade die ehren – bzw. hauptamtlichen Einsätzkräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienste, des Katastrophenschutzes und weiterer Hilfsorganisationen tragen bei jeder Fahrt ein extrem hohes Maß an Verantwortung für alle Verkehrsteilnehmer und Insassen. Die Fahrt zum Einsatz unter der Nutzung von Sonder – und Wegerechte erfordert starke Nerven und große Konzentration. Um deutlich besser auf die unterschiedlichsten Gefahren des Miteinanders im Straßenverkehr vorbereitet zu sein, ging es für mehrere angehörige der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes am vergangenen Samstag nach Klettwitz in die Nähe des Lausitzringes. Von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr hatten die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitglieder der Hilfsorganisationen aus dem Landkreis Elbe – Elster, Landkreis Oberspreewald Lausitz und Landkreis Bautzen die Möglichkeit auf dem Dekra Test Oval ein Fahrsicherheitstraining durchzuführen. Aus dem Landkreis Elbe – Elster nahmen die Feuerwehren aus Kirchhain, Schönborn und Falkenberg teil. Weiterhin waren die ehrenamtlichen Helfer der DRK Bereitschaften aus Herzberg/Elster und Doberlug Kirchhain mit dabei.

Foto: Blaulichtreport Elbe – Elster

Zunächst ging es kurz nach 08:00 Uhr mit einer Eingewöhnungsphase auf dem Gelände los, hierbei mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Slalomparcour durchfahren. Anschließend mussten die Fahrzeuge mehrfach von verschiedenen Geschwindigkeiten aus auf unterschiedlichen Straßenbelägen abgebremst werden.So sollten die Maschinisten erfahren, wie sich ihr Fahrzeug bei einer Gefahrenbremsung verhält. Das Ziel in dieser vierstündigen Weiterbildung war die Gefahrensituationen im Straßenverkehrsraum besser einschätzen zu können, das Verhalten des Kraftfahrzeuges beurteilen zu können sowie das Gefühl für Abmessungen des Einsatzfahrzeugs zu erhalten.

„Ich fand die Ausbildung sehr sinnvoll. Sie war ein guter Anfang für weitere Ausbildungen dieser Art. Leider konnten wir weitere Komponenten die wir für den sicheren Umgang mit den Fahrzeugen im Feuerwehrdienst notwendig sind nicht üben, aufgrund fehlender Ausbildungszeit, aber es wurde uns auch gezeigt das wir Komponenten in den Feuerwehren bereits üben können, wie z. B. die Fahrzeugeinstellungen oder das Slalom fahren.“ teilte Kamerad S. Jahn aus Kirchhain gegenüber „Blaulichtreport Elbe – Elster“ mit.

 

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