Sicher durch die bevorstehende Weihnachtszeit

In der dunklen Jahreszeit und besonders an Weihnachten gehören die schönen Lichter in den eigenen vier Wänden dazu. Die Brandgefahr und die  Zahl der Brände nehmen in dieser Zeit regelmäßig zum Jahresende hin zu.  

Um dem vorzubeugen, werden hier ein paar Hinweise aus Sicht des Brandschutzes gegeben. 

Kerzen, Baum und Dekoration

Brennende Wachskerzen sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Kinder oder Haustiere dürfen nie allein im Raum gelassen werden – auch nicht für einen Augenblick. Seitlich und nach oben hin muss immer genügend Abstand (mindestens 25 cm) zu Stores, Decken oder Zweigen und Gestecken eingehalten werden.  Bei der Wahl von Kerzen ist es empfohlen, auf Qualität zu setzen. Ein RAL – Gütezeichen auf der Ware ist dabei immer eine gute Entscheidung. Nehmen Sie frische Zweige für Ihre Dekoration und wechseln Sie sie regelmäßig gegen Frische aus. Trockene Äste und Tannenbäume brennen wie Zunder. Hier empfiehlt es sich, den Baum relativ spät aufzustellen. Fester Stand, umkippsicher und frei von Kerzenlichtern oder zerbrechlichen Gegenständen im Umfeld ist auch hier ratsam. Strohsterne sind sehr dekorativ – aber auch hier sollte man vermehrt auf künstliche Stoffe wie Plastik oder Glas setzen. Auch nichtbrennbare Materialien (wie Metall oder Glas) für Ihre Dekoration oder Kerzen mit verkürztem Docht, die nicht bis unten abbrennen, bieten zusätzlichen Schutz.  

Lichterketten

Eine gute Entscheidung ist dabei auch, elektrische Lichterketten einzusetzen, die vor dem Einsatz als Dekoration  genau unter die Lupe genommen und bei Defekten ausgesondert werden sollten. Denken Sie daran, Ihr elektrisches Netz nicht zu überlasten- auch das birgt Gefahren. Bei Defekten an elektrischen Leitungen drohen hier Schwelbrände oder Stromschläge durch Knickstellen, lose Verbindungen oder Scheuerstellen. Auch ist darauf zu achten, dass derartige Lichterketten für den Innenbereich nicht als Außenbeleuchtung zum Einsatz kommen. Auch hier drohen Kurzschluss und Stromschläge.  

Außerdem sind Sie gut beraten, nachts die Beleuchtungen auszuschalten. Denn das verbraucht nicht nur unnötig Strom, sondern erhöht auch die Brandgefahr. Das liegt besonders daran, dass unser Geruchssinn während des Schlafs nicht aktiv ist. Ein Brand in der Nacht bleibt deswegen häufig lange unentdeckt. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Rauchmelder in Wohnungen und Wohnhäusern in Deutschland gesetzlich verpflichtend sind. Achten Sie am besten darauf, dass Ihre Rauchmelder auch in den regelmäßigen Wartungsintervallen überprüft werden. Damit können Sie die volle Funktionsfähigkeit gewährleisten. 

Wärme in der kalten Jahreszeit

Heizstrahler und Heizpilze gehören nicht in Wohnbereiche und auch nicht in schlecht belüftete Garagen. Auch das Grillen ist ja in der kalten Jahreszeit angesagt. Aber auch Holzkohle – oder Gasgrills müssen draußen bleiben. Neben offenen Bränden ist hier auch die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen gegeben. Jeder sollte im Haushalt entsprechende Feuerlöscher (Wasser – oder Fettbrandlöscher) zur Hand haben. Auch der einfache Eimer mit Wasser ist da schon hilfreich. Im Brandfall – wenn einfache Löschversuche nicht fruchten – den Raum verlassen, Türen schließen und den Notruf 112 wählen.   

Generell empfiehlt es sich, den Zuständigkeitsbereich der Weihnachtsdekoration an eine bestimmte Person zu übergeben. Denn dadurch ist der Aufgabenbereich fest zugeteilt und die ausgewählte Person fühlt sich verantwortlich, Lichterketten und Co. am Ende des Tages auszuschalten.

Fazit

Die Weihnachtszeit ist ja eine Zeit, in der man sich entspannen soll,  genießen und das vergangene Jahr Revue passieren lassen kann. Damit Sie sicher und sorgenfrei durch diese Zeit gehen, stellen Sie sicher, dass Sie sich um den Brandschutz in dieser Zeit keine Sorgen machen müssen.

Wir wünschen uns als Feuerwehr, dass Sie besinnlich und ruhig die Weihnachtszeit verbringen und wir nicht zum Einsatz kommen müssen. (Kreisbrandmeister Steffen Ludewig) 

Landkreis übt mit neuem Stabsmodel

Herzberg (Elster). Am 15. und 16. November wurde die diesjährige Stabsübung des Katastrophenschutzstabes im Ordnungsamt des Landkreises durchgeführt. Das Szenario der Übung an beiden Tagen war eine Hochwasserlage an der Schwarzen Elster im Bereich der Stadt Elsterwerda. Das Hauptziel der Übung bestand darin, die Anlaufphase (Chaosphase), das heißt, die Übernahme des Einsatzes von der örtlichen Einsatzleitung hin zum Katastrophenschutzstab, praxisnah zu erproben. Hierfür ist es wichtig, die Abläufe im Katastrophenschutzstab zu festigen: Von der anfänglichen Unterweisung der bisherigen Geschehnisse, über die Einsatzübernahme, bis hin zu den ersten Lage- und Taktikbesprechungen.

Da der Katastrophenschutzstab aus Mitarbeitern des Landkreises und Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren zusammengesetzt ist, lag bei der Übung auch ein besonderes Augenmerk auf der Einheitlichkeit der Sprache miteinander. Denn nicht allen sind Abkürzungen und Fachbegriffe von Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen geläufig. Auch der Umgang mit der neu eingeführten Stabssoftware „Command X“ wurde weiter vertieft und gefestigt. Außerhalb dieser Software wurden bisher erstellte Checklisten und Vordrucke durch die Teilnehmer verwendet. Die daraus entstandenen Vorlagen sollen im Ernstfall für strukturierte und effiziente Abläufe sorgen.

Der Landrat, Christian Jaschinski, bedankte sich nach Übungsende persönlich bei allen Teilnehmern für die Bereitschaft, sich auf einen Ernstfall bestmöglich vorzubereiten und bat alle Teilnehmer um konstruktive Vorschläge, um diese Stabsübung in Zukunft noch weiter zu verbessern und auszubauen. Die Organisatorin Kathleen Harzbecher sagt zu der Veranstaltung: „Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu festigen und die Zusammenarbeit innerhalb des Stabes zu verbessern. Fazit: Eine gelungene Übung, die alle Beteiligten ein Stück besser auf den Ernstfall vorbereitet hat!“ (KH & DT)

Foto: Landkreis Elbe-Elster

Kreisjugendwart im Amt bestätigt / Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Elsterwerda. Am 09. November fand im Gerätehaus in Elsterwerda die Vollversammlung aller Stadt-, Amts- und Gemeindejugendwarte statt. Der Hauptgrund der Versammlung war die Wahl des Kreisjugendwartes und dessen Stellvertreter. 58 Stimmberechtigte folgten der Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes und nahmen vor Ort an der Wahl teil. Die bisherige Führung der Kreisjugend, Kreisjugendwart Robby Richter und seine beiden Stellvertreter Maria Heinrich und Sebastian Twers, wurden durch die Anwesenden wieder gewählt und somit in ihrem Amt bestätigt. Im Anschluss nach der Wahl gab es einen Ausblick auf das kommende Jahr und welche Aufgaben in der Kreisjugend dort anstehen.

Doberlug-Kirchhain. Am 27. November fand die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes im Gerätehaus der Ortswehr Kirchhain statt. Der Vorsitzende, Frank Romey, gab zu Beginn einen Rückblick auf das vergangene Jahr sowie einen Ausblick auf das kommende Jahr 2025. Die wichtigsten, anstehenden Termine sind die Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport der Erwachsenen sowie die dazugehörige Landesmeisterschaft im Feuerwehrsport.

Foto: Steffen Ludewig (Kreisbrandmeister)

Der Kreisbrandmeister, Steffen Ludewig, gab einen kleinen Einblick zu den Themen Ausbildung und Beschaffung neuer Technik des Landkreises Elbe-Elster, sowie zu der kommenden neuen Bekleidungsordnung des Landes Brandenburg für unsere Feuerwehren.

Der Kamerad Unkenstein, Historiker des Feuerwehrmuseums Finsterwalde, stellte allen anwesenden Kameraden und Kameradinnen die neu erstellte Ausgabe der Zeitschrift zum Thema „Werkfeuerwehren im 3. Reich (1942 – 1945) und Betriebsfeuerwehren der DDR (1949 – 1989)“ vor und brachte einige druckfrische Exemplare zur Ausgabe mit.

Foto: Steffen Ludewig (Kreisbrandmeister)

Zum Abschluss konnten Frank Romey und Robby Richter ein kleines Highlight bekannt geben. Im kommenden Jahr wird in Zusammenarbeit mit der Sparkassenstiftung für jedes neugeworbene Mitglied in einer Jugendfeuerwehr ein kleiner Geldbetrag für die jeweilige Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellt. Am Ende bedankte sich der gesamte Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes noch bei allen Anwesenden für deren Bereitschaft und beendete die Versammlung mit einem 3-fachen „Gut Wehr“. (DT)

1. Brandenburger Fachtagung Technische Rettung und Alternative Antriebsstrategien

Seddiner See. Vom Mittwoch, den 05. bis Donnerstag, den 06. Februar 2025, findet am Seddiner See die 1. Brandenburger Fachtagung im Themenbereich der Technischen Rettung und der alternativen Antriebsstrategien statt. Interessenten können sich hierfür per E-Mail unter 1.BrandenburgerFachtagungTRAA@feuerwehr-neuseddin.de melden und dort das Anmeldeformular anfordern. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 150,-€, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Geboten wird allen Teilnehmer dafür ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Am Ersten Tag startet die Fachtagung mit dem Themenbereich „Gefahren an Hochvoltfahrzeugen“. Anschließend stellt die Firma Weber Rescue Neuerungen im Bereich der Technischen Hilfeleistung vor. Auch das Thema Wasserstoff bei Nutzfahrzeugen wird den Teilnehmern vorgeführt. Weiterhin werden über den Tag verteilt zahlreiche Einsatzbeispiele und Einsatzerfahrungen den Teilnehmern vorgeführt und somit ein Erfahrungsaustausch geboten.

Der Zweite Tag der Fachtagung hält unter anderem Themen wie das Zusammenspiel von medizinischer und technischer Rettung oder auch taktische Grundsätze bei Unfällen parat. Weiterhin werden auch Löschsysteme für Lithium-Ionen-Akkus vorgestellt. Zudem gibt es auch noch einen Ausblick in die Zukunft, welche Herausforderungen noch auf die Feuerwehr im Bereich der technischen Hilfeleistung zukommen werden. (DT)

Detailliertere Informationen sind in den folgenden Bildern aufgeführt:

Neuer Katastrophenschutzstützpunkt in Doberlug-Kirchhain

Doberlug-Kirchhain. Der Ortsverband Doberlug-Kirchhain des DRK- Kreisverbandes Lausitz oder in Doberlug Kirchhain auch liebevoll die 14. Ortswehr genannt, erhält einen neuen Standort und eine neue Unterkunft. Stationiert wird dort ein Teil der SEE-San* (Schnell-Einsatz-Einheit Sanität) des Landkreis Elbe-Elster, welche gleichzeitig mit ihren stationierten KTW-B (Notfall-Krankentransportwagen Typ B) in der MTF-18* (Medizinische Task Force Lausitz) eingegliedert sind.

Mit einer Investitionssumme von rund 4 Millionen Euro erhält der DRK Ortsverband Doberlug-Kirchhain eine neue, moderne Unterkunft in der Südstraße in Doberlug-Kirchhain. Der Landkreis Elbe-Elster ersetzt mit diesem Bau, dessen symbolischer Spatenstich am 18. Oktober 2024 stattfand, die in die Jahre gekommene Unterkunft in der Karl-Liebknecht-Straße. Dieser Neubau wird den aktuell 32 Angehörigen der DRK- Bereitschaft zahlreiche neue Möglichkeiten bieten. Neben einer Garage mit fünf Stellplätzen für Fahrzeuge entstehen auch sanitäre Einrichtungen und Schulungsräume. Auf dem Außengelände entstehen ausreichend Parkmöglichkeiten für die Mitglieder, sowie Möglichkeiten um direkt vor Ort mit den stationierten Gerätschaften Ausbildungen und Übungen durchzuführen. (DT)

Foto: René Wunderlich (Stadtbrandmeister Doberlug-Kirchhain)

*SEE-San:    Unterstützung des Rettungsdienstes, indem sie sanitätsdienstliche Maßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände und zur Herstellung der Transportfähigkeit durchführen, einen Behandlungsplatz (BHP) zur Versorgung von Verletzten aufbauen und betreiben sowie beim Patiententransport mitwirken. Des Weiteren unterstützt die SEE-Sanität bei der Rettung von Personen aus Gefahrenbereichen, betreibt Patientenablagen, sichtet und registriert Betroffene, unterstützt den Betreuungsdienst bei der Betreuung Unverletzter.

Die Bereitschaft Doberlug-Kirchhain führt mit dem Kommandowagen den Einsatzabschnitt Behandlungsplatz und transportiert mit den vier Notfall- Krankentransportwagen die vom Ereignis betroffenen Personen.

*MTF-18:       Die Medizinische Task Force des Bundes (MTF) ist eine standardisierte, sanitätsdienstliche, arztbesetzte Taktische Einheit mit Spezialfähigkeiten zum Einsatz im Spannungs- und Verteidigungsfall (Zivilschutz) sowie in der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe des Bundes konzipiert. Die Konzeptentwicklung und Bereitstellung der Ausstattung werden durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn geleistet.

Messevortrag: Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt – Eine Starthilfe

Dresden. Am dritten Messetag der Florian Messe 2024 war es endlich soweit: Wir konnten erstmalig in unserer Geschichte anderen Interessierten informative Tipps geben und Tricks zeigen, wie man selbst neu in die Thematik der Öffentlichkeitsarbeit einsteigen kann. Hierfür stellte uns die Florian Messe einen eigenen Konferenzraum zur Verfügung.

Die Präsentation selbst richtete sich an Neueinsteiger, welche im Ehrenamt in der Öffentlichkeitsarbeit selbstständig tätig werden wollen. Hierfür starteten wir mit der Erklärung, warum Öffentlichkeitsarbeit grundlegend wichtig für Hilfsorganisationen ist. Anschließend zeigten wir den Teilnehmern, warum ausgerechnet der Social Media Bereich die ideale Startgrundlage dafür ist, mit welchem Social Media Dienst begonnen werden kann und welche Schritte Sie am Anfang beachten müssen. Dafür haben wir uns drei Plattformen (Facebook, Instagram und WhatsApp) herausgesucht, die einen idealen Start bieten, da sie z.B. Verknüpfungen untereinander bereitstellen.

Wir stellten für die Interessierten dar, welche Vorteile es hat, einen LinkTree zu erstellen und mit welchen Programmen kostenlos oder kostengünstig Bilder, Videos etc. bearbeitet werden können. Da es bei der Öffentlichkeitsarbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem sogenannten „Tag-X“ kommen wird, an dem etwas nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hatte, die Öffentlichkeit die Thematik eines Beitrags z.B. anders aufnimmt als es gedacht war, machten wir den Teilnehmern bewusst, dass man sich von Anfang an darauf vorbereiten sollte, solche Probleme zu lösen.

Wir erklärten den Teilnehmern, wie Sie sich vorteilhafterweise als Berichterstatter bei Einsätzen verhalten sollten, welche Basics es bei der Erstellung von Bild- und Video-Material zu beachten gilt und wie ein Artikel bzw. Bericht grundlegend aufgebaut sein sollte. Zum Abschluss unserer Präsentation zeigten wir allen Teilnehmern Einblicke in unsere Arbeit. So konnten diese sehen, was in der Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden kann, wenn man am Ball bleibt und sich stetig weiterentwickelt. (DT)

Wir wachsen weiter auf der Florian Messe

Dresden. Seit 2016 sind wir als Team Blaulichtreport Elbe-Elster auf der FLORIAN Messe in Dresden mit vertreten. Anfänglich wussten wir nicht was uns dort erwartet und welche Message wir auf der Messe rüberbringen wollten. Eines war uns jedoch klar, wir wollten zeigen wie man Öffentlichkeitsarbeit auch im Ehrenamt auf eine professionelle Art und Weise gestalten kann.

Wer unseren Messeauftritt von Anfang an mit verfolgt hat, dem ist auch die kontinuierliche Entwicklung unseres Messeauftrittes aufgefallen. Unser Stand ist mit der Zeit übersichtlicher und einladender geworden und hat dabei seine grundsätzliche Botschaft nicht verloren: „Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt“. Diese Botschaft und die damit verbundene Arbeit hat uns vor einiger Zeit zum Medienpartner der Florian Messe heranwachsen lassen.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster

Aber damit ist noch nicht Schluss. Erstmalig in diesem Jahr sind wir mit einer eigenen Präsentation auf der Messe vertreten. In dieser wollen wir Interessenten am Thema Öffentlichkeitsarbeit die ersten schwierigen Hürden nehmen und eine kleine Starthilfe in die Thematik geben. Wann und wo das ganze stattfindet, findet ihr auf der Internetseite der Florian Messe mit allen Informationen dazu:

https://www.messe-florian.de/oeffentlichkeitsarbeit-im-ehrenamt

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster

All dies wäre nicht möglich gewesen ohne all die Menschen die uns auf Schritt und Tritt unterstützen, unseren Familien und Freunden und auch nicht ohne die Menschen, welche unsere Online- und social media- Auftritte folgen. Ein riesengroßes Dankeschön an Euch! Aber auch der Verwaltung des Landkreises Elbe-Elster und den zahlreichen Mitarbeitern, welche uns immer wieder unterstützen, möchten wir einen riesengroßen Dank aussprechen, denn ohne Sie wäre unser Messeauftritt so keinesfalls möglich. An dieser Stelle möchten wir auch die Bäckerei Bubner hervorheben, das bereitgestellte schwarz-weiß Gebäck ist mittlerweile der Renner und Leckerbissen an unseren Messestand, vielen lieben Dank für diese Kulinarische Unterstützung! (DT)

Euer Team des Blaulichtreport Elbe-Elster

Landesmeisterschaft der Jugendfeuerwehren im Feuerwehrsport

Guben. Am 13. und 14. September 2024 fand in Guben die Landesmeisterschaft der Jugendfeuerwehren im Feuerwehrsport statt. Hierfür mussten die teilnehmenden Jugendlichen ihr Können in Einzel- und Pokaldisziplinen unter Beweis stellen. Aus unserem Landkreis Elbe-Elster nahmen Einzelkämpfer und Mannschaften aus Breitenau, Pießig (beide Stadt Sonnewalde), Hohenbucko (Amt Schlieben) und Kröbeln (Verbandsgemeinde Liebenwerda) teil.

Die Wetterbedingung am Freitag, den 13. September, waren nicht ideal für den Start der Disziplinen der Einzelkämpfer. Bei Regen und unangenehmen 15°C fand im Sportzentrum Obersprucke in Guben der Lauf der 100m Hindernisbahn statt. Anschließend ging es an der Feuerwache im Kraftwerk Jänschwalde weiter mit dem Hackenleitersteigen.

Am zweiten Tag der Landesmeisterschaft gab es wesentlich besseres Wetter und auch die Sonne ließ sich hin und wieder blicken. Die Wettkämpfe in den Pokaldisziplinen fanden wieder im Sportzentrum Obersprucke in Guben statt. Als erstes mussten die Mannschaften ihr können und ihre Schnelligkeit in der Gruppenstafette unter Beweis stellen. Anschließend ging es in der 5x80m Feuerwehrstafette weiter. Zum krönenden Abschluss der Landesmeisterschaft fand der Löschangriff nass statt.

Alle Läufe in den Wettkämpfen der Landesmeisterschaft wurden jeweils zweimal durchgeführt und das bessere Ergebnis zählte für die endgültige Wertung. In den Pokaldisziplinen wurden die Ergebnisse aller Wettkämpfe in einem Punktesystem addiert und somit die Sieger festgestellt.

Foto: Mario Zwahr (FF-Breitenau)

Die Einzelkämpfer und Mannschaften der Jugendfeuerwehren, welche aus unserem Landkreis Elbe-Elster teilnahmen, wurden aufgrund ihrer Platzierungen der diesjährigen Kreismeisterschaft unseres Landkreises entsendet. Insgesamt gesehen war dies eine sehr erfolgreiche Landesmeisterschaft für unsere Teilnehmer. In den Einzeldisziplinen wurde einmal der erste Platz, einmal der dritte Platz, zweimal der fünfte Platz und einmal der neunte Platz erreicht. In den Pokaldisziplinen wurde einmal der erste Platz, zweimal der zweite Platz und einmal der dritte Platz erreicht.

Auch neun Wertungsrichter aus unserem Landkreis Elbe-Elster unterstützten die Landesmeisterschaften.

Das Team des Blaulichtreport Elbe-Elster sowie der Kreisfeuerwehrverband und die Kreisjugendfeuerwehr Elbe-Elster gratulieren allen Kameradinnen und Kameraden der oben genannten Jugendfeuerwehren zu ihrer erfolgreichen Teilnahme und danken den Wettkampfrichtern für ihren Dienst. (DT)

Gruppendisziplinen:

AK-1 weiblich:

  1. Schlepzig
  2. Hohenbucko
  3. Breitenau

AK-2 weiblich:

  1. Neuenhagen (Insel)
  2. Boblitz
  3. Wolfshain

AK-1 männlich:

  1. Köpernitz
  2. Breitenau
  3. Schönefeld-Dümde

Ak-2 männlich:

  1. Hohenbucko
  2. Trebendorf
  3. Gehren

Einzeldisziplinen:

100m Hindernisbahn AK-1 weiblich:

  1. Sellenk, Lea (JF-Klein Gaglow)
  2. Döring, Samantha (JF-Cottbus Schmellwitz)
  3. Kühnel, Clara (JF-Waltersdorf)

100m Hindernisbahn AK-1 männlich:

  1. Endemann, Ole (JF-Stechau)
  2. Ziesmer, Marvin (JF-Hänchen)
  3. Zwahr, Oscar (JF-Breitenau)

100m Hindernisbahn AK-2 weiblich (15-16 Jahre):

  1. Heldt, Laeticia (JF-Langengrassau)          
  2. Lott, Amelie (JF-Langengrassau)
  3. Müller, Annie (JF-Gehren)

100m Hindernisbahn AK-2 weiblich (17-18 Jahre):

  1. Brakonier, Victoire (JF-Alt Golßen)
  2. Gesch, Lilly (JF-Waltersdorf)
  3. Wittchen, Maja (JF-Neuzelle)

Hakenleitersteigen AK-1 weiblich:

  1. Sellenk, Lea (JF-Klein Gaglow)
  2. Kühnel, Clara (JF-Waltersdorf)
  3. Döring, Samantha (JF-Cottbus Schmellwitz)

Hakenleitersteigen AK-1 männlich:

  1. Endemann, Ole (JF-Stechau)
  2. Oknuev, Nikita (JF-Gehren)
  3. Ziesmer, Marvin (JF-Hänchen)

Hakenleitersteigen AK-2 weiblich (15-16 Jahre):

  1. Struck, Wilhelmine (JF-Wolfshain)          
  2. Lott, Sophie (JF-Langengrassau)
  3. Müller, Annie (JF-Gehren)

Hakenleitersteigen AK-2 weiblich (17-18 Jahre):

  1. Brakonier, Victoire (JF-Alt Golßen)
  2. Linke, Katharina (JF-Gehren)
  3. Wittchen, Maja (JF-Neuzelle)

Hakenleitersteigen AK-2 männlich (15-16 Jahre):

  1. Schadock, Jan (JF-Pießig)
  2. Richter, Jayden (JF-Schlepzig)
  3. Ziesmer, Jannes (JF-Hänchen)

Hakenleitersteigen AK-2 männlich (17-18 Jahre):

  1. Noack, Melvin (JF-Trebendorf)
  2. Rothe, Connor (JF-Langengrassau)

Detaillierte Informationen unter:

https://feusport.de/2024/lm-ljf-bb-2024/score/competition_results

Ehrenauszeichnung des Landes Brandenburg

Klaistow. Am 27. September 2024 hat das Land Brandenburg 66 Frauen und Männer mit dem Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Übergeben wurde diese Ehrung durch Innenstaatssekretär Dr. Markus Grünewald. Die Voraussetzungen für den Erhalt dieser Ehrung sind außergewöhnliche Leistungen im Brand und Katastrophenschutz, welche erheblich über das normale Maß hinaus gehen.

Dr. Markus Grünewald: „Das Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz ist sichtbares Zeichen des Dankes an diejenigen, die teilweise seit Jahrzehnten im Brand- und Katastrophenschutz aktiv sind. Es handelt sich um eine Auszeichnung, die mit Stolz getragen werden darf. Denn alle Trägerinnen und Träger der Ehrenzeichen sind in ihrem selbstlosen Engagement für den Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg Vorbild für uns alle. Sie leben die Werte eines gesellschaftlichen Miteinanders, ohne die unser Brandenburg um so vieles ärmer wäre.“

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster

31 Angehörige der Feuerwehren wurden hierbei mit dem Ehrenzeichen in Silber am Bande für besondere Leistungen ausgezeichnet. Zwölf weitere erhielten für herausragende Dienste das Ehrenzeichen in Gold am Bande. Aber auch Mitglieder anderer Hilfsorganisationen wurden ausgezeichnet. 21 Mitwirkende in anderen Hilfsorganisationen erhielten in Anerkennung ihrer besonderen Leistungen das Ehrenzeichen in Silber am Bande. Zwei weitere erhielten in Anerkennung ihrer hervorragenden Leistungen das Ehrenzeichen in der Sonderstufe in Gold.

Von allen geehrten Personen kamen sechs aus unseren Landkreis Elbe-Elster. Hierbei wurden geehrt: Heike und Kai Baurath (beide DRK Bad Liebenwerda), Karin Thiemig (ASB Elbe-Elster), Steffen Thielemann (FF Schilda) und Thomas Stellmacher (FF Schlieben) mit dem Ehrenzeichen Silber am Bande. Frank Zinnow (Bundeswehr) erhielt das Ehrenzeichen in der Sonderstufe in Gold.

Auch das Team des Blaulichtreport Elbe-Elster gratuliert den Kameradinnen und Kameraden zu den erhaltenen Ehrungen, bedankt sich für ihre gezeigten Leistungen und wünscht Euch weiterhin gutes Gelingen bei der Arbeit in euren jeweiligen Hilfsorganisationen. (DT)

Videodreh Kreisjugendfeuerwehr

Elsterwerda. Am Donnerstag, den 22.08.2024, fand im Namen der Kreisjugendfeuerwehr Elbe-Elster ein Dreh für einen Videoclip vor dem Gerätehaus in Elsterwerda statt. Anlass hierfür war der Aufruf der DJF (Deutschen Jugendfeuerwehr) zu Ihrem 60 Jährigen Jubiläum und dessen Magazin Lauffeuer, welches sein 50 Jähriges Jubiläum feiert.

Für diese beiden runden Geburtstage veranstaltet die DJF vom 06. bis 08. September den Deutschen Jugendfeuerwehrtag in Dresden. An diesen Tagen sind unter anderem die Deutsche Meisterschaft im Bundeswettbewerb und eine große Blaulichtmeile für die ganze Familie geplant. Der Deutsche Jugendfeuerwehrtag findet jährlich an immer anderen Standorten in Deutschland statt. Neben der erwähnten Austragung der Deutschen Meisterschaft im Bundeswettbewer, dient er auch zur inhaltlichen Diskussion über die zukünftige Entwicklung der Deutschen Jugendfeuerwehr und bietet immer ein buntes Rahmenprogramm rund um das Thema Jugendfeuerwehr. Seit der Gründung am 31. Oktober 1964 ist dieser Verband auf mehr als 330.000 Kinder und Jugendliche in rund 19.000 Jugendfeuerwehren und 5.000 Kindergruppen gewachsen.

Um allen diese enorme Vielfalt darzustellen, hat die DJF alle Deutschen Jugendfeuerwehren aufgerufen, Ihnen einen kurzen Videoclip zukommen zu lassen, welche in einem gemeinsamen Video zum Jubiläum öffentlich präsentiert werden sollen. Hierfür rief der Kreisjugendwart Robby Richter kurzfristig alle Jugendfeuerwehren des Landkreises Elbe-Elster auf, sich gemeinsam am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Elsterwerda einzutreffen, um ein gemeinsames Video aus unserem Landkreis dazu beizutragen. Dem Aufruf folgten die Kinderfeuerwehr Kraupa und die Jugendfeuerwehren aus Biehla, Elsterwerda, Fischwasser, Haida, Hohenleipisch, Kraupa, Oppelhain und Schlieben. Gemeinsam mit der Unterstützung von Blaulichtreport Elbe-Elster konnte so ein Beitrag zu dem Projekt der DJF geleistet werden. Kreisjugendwart Robby Richter bedankt sich herzlich bei allen Anwesenden, welche sich so kurzfristig dafür die Zeit nehmen konnten. (DT)

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