Fotokalender 2026

Elbe-Elster. Aktuell befinden wir uns in der Planungsphase für den neuen Fotokalender 2026. Wenn Ihr also selbst in einer Blaulichtorganisation tätig seid und/oder Motive aus dem Bereich der Blaulichtszene fotografiert? Perfekt! Denn wir suchen auch in diesem Jahr wieder Eure Schnappschüsse!

Im Folgenden findet Ihr alle benötigten Informationen und die Teilnahmebedingungen.

Alle Teilnehmenden, deren Bilder abgedruckt werden, erhalten einen der neuen Fotokalender für das Jahr 2026.

Einsendung:

E-Mail:                        

Betreff:                        

  • Aktion Kalender 2026

Benötigte Daten: 

  • Euer Vor- und Nachname
  • Das Datum, wann das Bild entstanden ist
  • Der Name der abgebildeten Einheiten
  • Eine kurze Beschreibung des Geschehens (welcher Einsatz, welches Jubiläum, etc.)

Die Durchführung und Bearbeitung dieser Aktion erfolgt durch das Team des Blaulichtreport Elbe- Elster. Mit der Einsendung der Bilder versichert Ihr uns, dass die Bilder durch Euch aufgenommen wurden, Ihr also der Urheber der Bilder seid. Ihr stimmt außerdem zu, dass uns das Nutzungsrecht dieser für den Abdruck übertragen wird (somit einer entgeltlichen Nutzung für unseren Verein). Die Nutzung erfolgt hierbei im Kalender sowie auch bei eventuellen Werbezwecken für den Fotokalender selbst.

Was müsst Ihr sonst noch beachten?

  1. Die Bilder müssen überwiegend in Zusammenhang mit den Hilfsorganisationen (Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei, Rettungsdienst, THW, Wasserwacht, …) unseres Landkreis Elbe-Elster stehen (egal ob Ausbildung, Einsatz, Lehrgang, Veranstaltung, …)
  2. Die Bilder müssen in einer ausreichend guten Qualität vorliegen (mindestens ca. 3 MB). Durch einen Messenger- Dienst komprimierte Bilder können nicht berücksichtigt werden.
  3. Der Teilnahmezeitraum beginnt am 19.08.2025 und der Einsendeschluss ist der 14.09.2025, 23:59 Uhr.
  4. Ihr dürft maximal fünf Bilder einsenden. Sollten mehr eingesendet werden, so finden nur die ersten fünf Bilder Berücksichtigung.
  5. Mindestalter der Teilnahme sind 14 Jahre und ein Wohnsitz in Deutschland ist Voraussetzung.
  6. Ihr garantiert uns, dass keine Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt werden und alle gezeigten Personen mit der Aufnahme und deren Nutzung einverstanden sind (Sofern dies gesetzlich erforderlich ist). Außerdem wird bei Aufnahmen minderjähriger Personen (unter 18 Jahren) eine Einverständniserklärung (Fotoerlaubnis) der Eltern, bzw. Erziehungsberechtigten benötigt.
  7. Ihr verpflichtet euch bei einer Rechtsverletzung aufgrund Eurer Einsendung, die Verantwortung dafür in vollem Umfang zu übernehmen.
  8. Es besteht kein Anspruch, dass sämtliches eingesendetes Bildmaterial im Kalender Verwendung findet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  9. Sollten einzelne genannte Bestimmungen unwirksam werden oder eine Regelungslücke bestehen, so bleiben die restlichen Regelungen davon unberührt und gelten weiterhin.
  10. Eine Auswahl aus dem eingesendeten Bildmaterial zur Verwendung im Kalender erfolgt allein aufgrund des fotografierten Motives.
  11. Ausgenommen von dieser Aktion sind die Mitglieder von Blaulichtreport Elbe-Elster.

Datenschutz!:

  1. Eure personenbezogenen Daten werden nur zum Zweck der Abwicklung für die genannte Aktion erhoben. Eine sonstige Verwendung in einem anderen Zusammenhang erfolgt nicht.
  2. Eure Daten werden für die Dauer der Aktion erfasst und gespeichert, jedoch spätestens 30 Tage nach Ende der Aktion gelöscht.
  3. Die Daten der für den Druck ausgewählten Einsendungen werden für die Gestaltung des Kalenders benötigt und anschließend zur Archivierung unserem Archivserver hinzugefügt um einen erneuten Abdruck in zukünftigen Kalendern zu vermeiden. Ausgenommen, vom erneuten Abdruck der Bilder, sind hiervon eventuell folgende Sonderkalender mit Rückblicken auf vergangene Jahre/Einsätze.
  4. Im Kalender selbst werdet Ihr namentlich unter Euren Bildern genannt, sowie mindestens eine Kurzbeschreibung des Geschehnisses und die Jahreszahl.

(DT)

Stadtausscheid der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Doberlug-Kirchhain

Frankena. Am 28. Juni war es endlich soweit: Die Jugendfeuerwehren und Feuerwehren der Stadt Doberlug-Kirchhain zeigten auf dem Sportplatz in Frankena bei der Stadtmeisterschaft Ihr Können.

Am Vormittag traten als erstes die Jugendfeuerwehren des Stadtgebietes gegeneinander an. Insgesamt 28 Mannschaften von sieben Jugendwehren kämpften in den Disziplinen Gruppenstafette und Löschangriff nass um die besten Platzierungen. Am Nachmittag erfolgte dann der Lauf der aktiven Einsatzkräfte des Stadtgebietes. Sieben Frauen- und elf Männermannschaften aus sechs Ortswehren nahmen daran teil. Erstmalig in diesem Jahr war die Disziplin Gruppenstafette der Männer.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Durch den Kreisjugendwart Robby Richter wurde die Jugendwartin der Jugendfeuerwehr Lugau mit einer Urkunde für die bestandene JuLeiCa Ausbildung geehrt.

Bedanken möchten sich die Organisatoren vor allem bei der Stadt Doberlug-Kirchhain, welche jedes Jahr aufs Neue bei der Durchführung des Stadtausscheides der Feuerwehren unterstützt. Der Ortswehr Frankena und dem Ortswehrführer Ronny Kollesser für die Bereitstellung der Örtlichkeiten, der Planung und der Versorgung der Zuschauer, sowie bei Frau Andrea Trepsdorf welche die Mittagsversorgung der Jugendfeuerwehren und Schiedsrichter gesponsort hat. Dem Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster und dem Jugendwart Marten Lehmann ist es auch zu verdanken das in diesem Jahr die Plätze 1 bis 3 auch alle eine Medaille mit nach Hause nehmen konnten und somit eine schöne Erinnerung an den Stadtausscheid haben. (DT)

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Kinder- und Jugendfeuerwehr

Gruppenstafette AK-0

  1. Nexdorf
  2. Kirchhain-1
  3. Kirchhain-2

Gruppenstafette AK-1

  1. Werenzhain-1
  2. Trebbus-2
  3. Arenzhain

Gruppenstafette AK-2

  1. Werenzhain
  2. Arenzhain
  3. Frankena

Löschangriff nass AK-1

  1. Arenzhain
  2. Nexdorf
  3. Werenzhain-2

Löschangriff nass AK-2

  1. Werenzhain
  2. Arenzhain
  3. Nexdorf

Aktive Einsatzkräfte

Gruppenstafette Frauen

  1. Trebbus
  2. Arenzhain
  3. Frankena

Gruppenstafette Männer

  1. Arenzhain
  2. Trebbus
  3. Frankena

Löschangriff nass Frauen

  1. Frankena
  2. Arenzhain
  3. Trebbus

Löschangriff nass Männer

  1. Arenzhain-1
  2. Trebbus
  3. Frankena-1

Zahlen, Daten, Fakten, Statistik unserer Kinder- und Jugendfeuerwehren 2024

Elbe-Elster. Erstmals in diesem Jahr können wir – ergänzend zur Statistik unserer Feuerwehren – auch eine detaillierte Übersicht über die Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Elbe-Elster für das vergangene Jahr 2024 präsentieren. Für diesen Rückblick haben wir die Zahlen, Daten und Fakten der letzten drei Jahre ausgewertet und für euch zwei Grafiken zusammengestellt.

Die erste Grafik zeigt die Mitgliederzahlen der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Zum Jahresende 2024 zählten wir im Landkreis Elbe-Elster insgesamt 1.365 aktive Kinder und Jugendliche in 90 Jugendfeuerwehren – das entspricht im Durchschnitt 15 Mitgliedern pro Wehr. Im Vergleich zu 2023 bedeutet das einen Zuwachs von 22 Mitgliedern. Insgesamt engagieren sich 361 Betreuerinnen und Betreuer in der Ausbildung des Nachwuchses. Auf der rechten Seite der Grafik ist die Altersstruktur der Kinder und Jugendlichen dargestellt. Vergleichswerte aus den Jahren 2023 und 2022 sind in grauen Farbtönen hinterlegt.

Grafik: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

In Grafik 2 geht es um die Aktivitäten der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Für die Ausbildung der Mitglieder wurden 6.797 Stunden aufgewendet. Hinzu kommen 11.704 Stunden, die von den Betreuerinnen und Betreuern für Vor- und Nachbereitung, eigene Aus- und Weiterbildung sowie Versammlungen investiert wurden. Die linke Seite der Grafik zeigt, in welchen Ausbildungsbereichen wie viele Stunden angefallen sind. Auf der rechten Seite ist dargestellt, wie viele der 90 Jugendfeuerwehren an welchen Aktivitäten teilnehmen, was sie durchführen oder wo es Herausforderungen gibt. Obwohl 68 Kinder- und Jugendfeuerwehren aktiv Mitgliederwerbung betreiben, haben dennoch 30 von 90 Nachwuchssorgen. Gleichzeitig gibt es auch elf Jugendfeuerwehren, die mehr Interessierte haben, als sie aufnehmen können. Trotz der hohen Zahl an Betreuerinnen und Betreuern sind diese nicht gleichmäßig verteilt: 26 von 90 Jugendfeuerwehren haben aktuell zu wenige Betreuungspersonen. (DT)

Grafik: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Zahlen, Daten, Fakten, Jahresstatistik 2024

Elbe-Elster. Für einen kleinen statistischen Rückblick auf das vergangene Jahr 2024 wurden die gemeldeten Zahlen unserer Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Elbe-Elster (LK-EE) ausgewertet und anhand dieser, Grafiken erstellt.

Die erste Grafik zeigt die Anzahl der Mitglieder in unseren Freiwilligen Feuerwehren. Im Landkreis Elbe-Elster zählten wir Ende 2024 3.739 aktive Einsatzkräfte, die Tag und Nacht einsatzbereit waren, um zu retten, zu löschen, zu bergen und zu schützen. Im Vergleich zum Jahr 2023 ist das ein Zuwachs von 29 Mitgliedern. Unter den aktiven Einsatzkräften befanden sich 692 Frauen, das sind 64 mehr als im Vorjahr. Auch die junge Generation ist mit 1.365 Mitgliedern in den Kinder- und Jugendfeuerwehren stark vertreten, gegenüber 2023 sind dies 22 Mitglieder mehr. In den Alters- und Ehrenabteilungen befinden sich 1.077 Mitglieder. Auf der linken Seite der Grafik ist ein Ausschnitt der Lehrgänge zu sehen, die auf Landesebene an der LSTE (Landesfeuerwehrschule und Technische Einrichtung) mit ihren Lehr- Standorten in Eisenhüttenstadt und Wünsdorf besucht und absolviert wurden, sowie die Vergleichswerte von 2023 und 2022. Auf der rechten Seite ist abgebildet, in welcher Kommune wie viele Kameradinnen und Kameraden in den Bereichen Aktive Wehr, Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie in der Alters- und Ehrenabteilung tätig sind. Die Vergleichswerte von 2023 sind in helleren Farben hinterlegt.

Grafik: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

In Grafik Zwei werden die Ausgaben und die Ausstattung unserer Freiwilligen Feuerwehren näher betrachtet. Die Kommunen haben insgesamt 4,22 Millionen Euro für ihre Feuerwehren ausgegeben, gegenüber 2023 ist dies ein Zuwachs um rund 12%. In der grünlichen Statistik ist hierzu die Aufteilung der Ausgaben in den Bereichen Gerätehäuser, Fahrzeuge, Löschwasser und Sonstiges mit den Vergleichswerten der Jahre 2023 und 2022 zu finden. In der blauen Statistik ist die Aufstellung unserer Feuerwehren dargestellt. 164 Gerätehäuser verteilen sich auf 157 Ortswehren aller Kommunen im LK-EE. 95 Ortswehren haben eine Jugendabteilung und 32 davon ebenso eine Kinderfeuerwehr, welche sie betreuen. Die rote Statistik darunter zeigt die Aufstellung des Gesamtfuhrparks, welcher den Freiwilligen in unseren Feuerwehren zur Verfügung steht. Insgesamt umfasst dieser Fuhrpark im Landkreis Elbe-Elster 366 Fahrzeuge in neun Kategorien.

Grafik: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Die dritte und letzte Grafik gibt einen Einblick in das Einsatzaufkommen, mit dem die Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr 2024 konfrontiert wurden. Insgesamt gab es 1.305 Einsätze im Jahr 2024, bei denen 98 Menschenleben gerettet wurden. Die linke Grafik unterteilt das Einsatzaufkommen in die Bereiche Brände, Technische Hilfeleistung und Fehlalarme, ebenfalls mit deren Vergleichswerten aus den Vorjahren 2023 und 2022. Nachdem die Anzahl der Einsätze in den vergangenen Jahren permanent angestiegen war, ist nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2023 erneut ein leichter Rückgang im Jahr 2024 um insgesamt 147 Einsätze in allen Bereichen zu erkennen. Auf der rechten oberen Statistik sind die Brände in ihre Kategorien aufgegliedert. Die milde Waldbrandsaison 2024 bescherte den Kameradinnen und Kameraden eine erneute Verschnaufpause über die Sommermonate nach dem kräftezehrenden Jahr 2022. Die Grafik im rechten unteren Bereich veranschaulicht die Kategorien der Einsätze im Rahmen der Technischen Hilfeleistung. Bedeutend weniger als im Jahr zuvor sind hier beispielsweise die sturmbedingten Einsätze, sowie die Verkehrsunfälle. (DT)

Grafik: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Sicher durch die bevorstehende Weihnachtszeit

In der dunklen Jahreszeit und besonders an Weihnachten gehören die schönen Lichter in den eigenen vier Wänden dazu. Die Brandgefahr und die  Zahl der Brände nehmen in dieser Zeit regelmäßig zum Jahresende hin zu.  

Um dem vorzubeugen, werden hier ein paar Hinweise aus Sicht des Brandschutzes gegeben. 

Kerzen, Baum und Dekoration

Brennende Wachskerzen sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Kinder oder Haustiere dürfen nie allein im Raum gelassen werden – auch nicht für einen Augenblick. Seitlich und nach oben hin muss immer genügend Abstand (mindestens 25 cm) zu Stores, Decken oder Zweigen und Gestecken eingehalten werden.  Bei der Wahl von Kerzen ist es empfohlen, auf Qualität zu setzen. Ein RAL – Gütezeichen auf der Ware ist dabei immer eine gute Entscheidung. Nehmen Sie frische Zweige für Ihre Dekoration und wechseln Sie sie regelmäßig gegen Frische aus. Trockene Äste und Tannenbäume brennen wie Zunder. Hier empfiehlt es sich, den Baum relativ spät aufzustellen. Fester Stand, umkippsicher und frei von Kerzenlichtern oder zerbrechlichen Gegenständen im Umfeld ist auch hier ratsam. Strohsterne sind sehr dekorativ – aber auch hier sollte man vermehrt auf künstliche Stoffe wie Plastik oder Glas setzen. Auch nichtbrennbare Materialien (wie Metall oder Glas) für Ihre Dekoration oder Kerzen mit verkürztem Docht, die nicht bis unten abbrennen, bieten zusätzlichen Schutz.  

Lichterketten

Eine gute Entscheidung ist dabei auch, elektrische Lichterketten einzusetzen, die vor dem Einsatz als Dekoration  genau unter die Lupe genommen und bei Defekten ausgesondert werden sollten. Denken Sie daran, Ihr elektrisches Netz nicht zu überlasten- auch das birgt Gefahren. Bei Defekten an elektrischen Leitungen drohen hier Schwelbrände oder Stromschläge durch Knickstellen, lose Verbindungen oder Scheuerstellen. Auch ist darauf zu achten, dass derartige Lichterketten für den Innenbereich nicht als Außenbeleuchtung zum Einsatz kommen. Auch hier drohen Kurzschluss und Stromschläge.  

Außerdem sind Sie gut beraten, nachts die Beleuchtungen auszuschalten. Denn das verbraucht nicht nur unnötig Strom, sondern erhöht auch die Brandgefahr. Das liegt besonders daran, dass unser Geruchssinn während des Schlafs nicht aktiv ist. Ein Brand in der Nacht bleibt deswegen häufig lange unentdeckt. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Rauchmelder in Wohnungen und Wohnhäusern in Deutschland gesetzlich verpflichtend sind. Achten Sie am besten darauf, dass Ihre Rauchmelder auch in den regelmäßigen Wartungsintervallen überprüft werden. Damit können Sie die volle Funktionsfähigkeit gewährleisten. 

Wärme in der kalten Jahreszeit

Heizstrahler und Heizpilze gehören nicht in Wohnbereiche und auch nicht in schlecht belüftete Garagen. Auch das Grillen ist ja in der kalten Jahreszeit angesagt. Aber auch Holzkohle – oder Gasgrills müssen draußen bleiben. Neben offenen Bränden ist hier auch die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen gegeben. Jeder sollte im Haushalt entsprechende Feuerlöscher (Wasser – oder Fettbrandlöscher) zur Hand haben. Auch der einfache Eimer mit Wasser ist da schon hilfreich. Im Brandfall – wenn einfache Löschversuche nicht fruchten – den Raum verlassen, Türen schließen und den Notruf 112 wählen.   

Generell empfiehlt es sich, den Zuständigkeitsbereich der Weihnachtsdekoration an eine bestimmte Person zu übergeben. Denn dadurch ist der Aufgabenbereich fest zugeteilt und die ausgewählte Person fühlt sich verantwortlich, Lichterketten und Co. am Ende des Tages auszuschalten.

Fazit

Die Weihnachtszeit ist ja eine Zeit, in der man sich entspannen soll,  genießen und das vergangene Jahr Revue passieren lassen kann. Damit Sie sicher und sorgenfrei durch diese Zeit gehen, stellen Sie sicher, dass Sie sich um den Brandschutz in dieser Zeit keine Sorgen machen müssen.

Wir wünschen uns als Feuerwehr, dass Sie besinnlich und ruhig die Weihnachtszeit verbringen und wir nicht zum Einsatz kommen müssen. (Kreisbrandmeister Steffen Ludewig) 

Landkreis übt mit neuem Stabsmodel

Herzberg (Elster). Am 15. und 16. November wurde die diesjährige Stabsübung des Katastrophenschutzstabes im Ordnungsamt des Landkreises durchgeführt. Das Szenario der Übung an beiden Tagen war eine Hochwasserlage an der Schwarzen Elster im Bereich der Stadt Elsterwerda. Das Hauptziel der Übung bestand darin, die Anlaufphase (Chaosphase), das heißt, die Übernahme des Einsatzes von der örtlichen Einsatzleitung hin zum Katastrophenschutzstab, praxisnah zu erproben. Hierfür ist es wichtig, die Abläufe im Katastrophenschutzstab zu festigen: Von der anfänglichen Unterweisung der bisherigen Geschehnisse, über die Einsatzübernahme, bis hin zu den ersten Lage- und Taktikbesprechungen.

Da der Katastrophenschutzstab aus Mitarbeitern des Landkreises und Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren zusammengesetzt ist, lag bei der Übung auch ein besonderes Augenmerk auf der Einheitlichkeit der Sprache miteinander. Denn nicht allen sind Abkürzungen und Fachbegriffe von Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen geläufig. Auch der Umgang mit der neu eingeführten Stabssoftware „Command X“ wurde weiter vertieft und gefestigt. Außerhalb dieser Software wurden bisher erstellte Checklisten und Vordrucke durch die Teilnehmer verwendet. Die daraus entstandenen Vorlagen sollen im Ernstfall für strukturierte und effiziente Abläufe sorgen.

Der Landrat, Christian Jaschinski, bedankte sich nach Übungsende persönlich bei allen Teilnehmern für die Bereitschaft, sich auf einen Ernstfall bestmöglich vorzubereiten und bat alle Teilnehmer um konstruktive Vorschläge, um diese Stabsübung in Zukunft noch weiter zu verbessern und auszubauen. Die Organisatorin Kathleen Harzbecher sagt zu der Veranstaltung: „Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu festigen und die Zusammenarbeit innerhalb des Stabes zu verbessern. Fazit: Eine gelungene Übung, die alle Beteiligten ein Stück besser auf den Ernstfall vorbereitet hat!“ (KH & DT)

Foto: Landkreis Elbe-Elster

Kreisjugendwart im Amt bestätigt / Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DT)

Elsterwerda. Am 09. November fand im Gerätehaus in Elsterwerda die Vollversammlung aller Stadt-, Amts- und Gemeindejugendwarte statt. Der Hauptgrund der Versammlung war die Wahl des Kreisjugendwartes und dessen Stellvertreter. 58 Stimmberechtigte folgten der Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes und nahmen vor Ort an der Wahl teil. Die bisherige Führung der Kreisjugend, Kreisjugendwart Robby Richter und seine beiden Stellvertreter Maria Heinrich und Sebastian Twers, wurden durch die Anwesenden wieder gewählt und somit in ihrem Amt bestätigt. Im Anschluss nach der Wahl gab es einen Ausblick auf das kommende Jahr und welche Aufgaben in der Kreisjugend dort anstehen.

Doberlug-Kirchhain. Am 27. November fand die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes im Gerätehaus der Ortswehr Kirchhain statt. Der Vorsitzende, Frank Romey, gab zu Beginn einen Rückblick auf das vergangene Jahr sowie einen Ausblick auf das kommende Jahr 2025. Die wichtigsten, anstehenden Termine sind die Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport der Erwachsenen sowie die dazugehörige Landesmeisterschaft im Feuerwehrsport.

Foto: Steffen Ludewig (Kreisbrandmeister)

Der Kreisbrandmeister, Steffen Ludewig, gab einen kleinen Einblick zu den Themen Ausbildung und Beschaffung neuer Technik des Landkreises Elbe-Elster, sowie zu der kommenden neuen Bekleidungsordnung des Landes Brandenburg für unsere Feuerwehren.

Der Kamerad Unkenstein, Historiker des Feuerwehrmuseums Finsterwalde, stellte allen anwesenden Kameraden und Kameradinnen die neu erstellte Ausgabe der Zeitschrift zum Thema „Werkfeuerwehren im 3. Reich (1942 – 1945) und Betriebsfeuerwehren der DDR (1949 – 1989)“ vor und brachte einige druckfrische Exemplare zur Ausgabe mit.

Foto: Steffen Ludewig (Kreisbrandmeister)

Zum Abschluss konnten Frank Romey und Robby Richter ein kleines Highlight bekannt geben. Im kommenden Jahr wird in Zusammenarbeit mit der Sparkassenstiftung für jedes neugeworbene Mitglied in einer Jugendfeuerwehr ein kleiner Geldbetrag für die jeweilige Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellt. Am Ende bedankte sich der gesamte Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes noch bei allen Anwesenden für deren Bereitschaft und beendete die Versammlung mit einem 3-fachen „Gut Wehr“. (DT)

1. Brandenburger Fachtagung Technische Rettung und Alternative Antriebsstrategien

Seddiner See. Vom Mittwoch, den 05. bis Donnerstag, den 06. Februar 2025, findet am Seddiner See die 1. Brandenburger Fachtagung im Themenbereich der Technischen Rettung und der alternativen Antriebsstrategien statt. Interessenten können sich hierfür per E-Mail unter 1.BrandenburgerFachtagungTRAA@feuerwehr-neuseddin.de melden und dort das Anmeldeformular anfordern. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 150,-€, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Geboten wird allen Teilnehmer dafür ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Am Ersten Tag startet die Fachtagung mit dem Themenbereich „Gefahren an Hochvoltfahrzeugen“. Anschließend stellt die Firma Weber Rescue Neuerungen im Bereich der Technischen Hilfeleistung vor. Auch das Thema Wasserstoff bei Nutzfahrzeugen wird den Teilnehmern vorgeführt. Weiterhin werden über den Tag verteilt zahlreiche Einsatzbeispiele und Einsatzerfahrungen den Teilnehmern vorgeführt und somit ein Erfahrungsaustausch geboten.

Der Zweite Tag der Fachtagung hält unter anderem Themen wie das Zusammenspiel von medizinischer und technischer Rettung oder auch taktische Grundsätze bei Unfällen parat. Weiterhin werden auch Löschsysteme für Lithium-Ionen-Akkus vorgestellt. Zudem gibt es auch noch einen Ausblick in die Zukunft, welche Herausforderungen noch auf die Feuerwehr im Bereich der technischen Hilfeleistung zukommen werden. (DT)

Detailliertere Informationen sind in den folgenden Bildern aufgeführt:

Neuer Katastrophenschutzstützpunkt in Doberlug-Kirchhain

Doberlug-Kirchhain. Der Ortsverband Doberlug-Kirchhain des DRK- Kreisverbandes Lausitz oder in Doberlug Kirchhain auch liebevoll die 14. Ortswehr genannt, erhält einen neuen Standort und eine neue Unterkunft. Stationiert wird dort ein Teil der SEE-San* (Schnell-Einsatz-Einheit Sanität) des Landkreis Elbe-Elster, welche gleichzeitig mit ihren stationierten KTW-B (Notfall-Krankentransportwagen Typ B) in der MTF-18* (Medizinische Task Force Lausitz) eingegliedert sind.

Mit einer Investitionssumme von rund 4 Millionen Euro erhält der DRK Ortsverband Doberlug-Kirchhain eine neue, moderne Unterkunft in der Südstraße in Doberlug-Kirchhain. Der Landkreis Elbe-Elster ersetzt mit diesem Bau, dessen symbolischer Spatenstich am 18. Oktober 2024 stattfand, die in die Jahre gekommene Unterkunft in der Karl-Liebknecht-Straße. Dieser Neubau wird den aktuell 32 Angehörigen der DRK- Bereitschaft zahlreiche neue Möglichkeiten bieten. Neben einer Garage mit fünf Stellplätzen für Fahrzeuge entstehen auch sanitäre Einrichtungen und Schulungsräume. Auf dem Außengelände entstehen ausreichend Parkmöglichkeiten für die Mitglieder, sowie Möglichkeiten um direkt vor Ort mit den stationierten Gerätschaften Ausbildungen und Übungen durchzuführen. (DT)

Foto: René Wunderlich (Stadtbrandmeister Doberlug-Kirchhain)

*SEE-San:    Unterstützung des Rettungsdienstes, indem sie sanitätsdienstliche Maßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände und zur Herstellung der Transportfähigkeit durchführen, einen Behandlungsplatz (BHP) zur Versorgung von Verletzten aufbauen und betreiben sowie beim Patiententransport mitwirken. Des Weiteren unterstützt die SEE-Sanität bei der Rettung von Personen aus Gefahrenbereichen, betreibt Patientenablagen, sichtet und registriert Betroffene, unterstützt den Betreuungsdienst bei der Betreuung Unverletzter.

Die Bereitschaft Doberlug-Kirchhain führt mit dem Kommandowagen den Einsatzabschnitt Behandlungsplatz und transportiert mit den vier Notfall- Krankentransportwagen die vom Ereignis betroffenen Personen.

*MTF-18:       Die Medizinische Task Force des Bundes (MTF) ist eine standardisierte, sanitätsdienstliche, arztbesetzte Taktische Einheit mit Spezialfähigkeiten zum Einsatz im Spannungs- und Verteidigungsfall (Zivilschutz) sowie in der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe des Bundes konzipiert. Die Konzeptentwicklung und Bereitstellung der Ausstattung werden durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn geleistet.

Messevortrag: Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt – Eine Starthilfe

Dresden. Am dritten Messetag der Florian Messe 2024 war es endlich soweit: Wir konnten erstmalig in unserer Geschichte anderen Interessierten informative Tipps geben und Tricks zeigen, wie man selbst neu in die Thematik der Öffentlichkeitsarbeit einsteigen kann. Hierfür stellte uns die Florian Messe einen eigenen Konferenzraum zur Verfügung.

Die Präsentation selbst richtete sich an Neueinsteiger, welche im Ehrenamt in der Öffentlichkeitsarbeit selbstständig tätig werden wollen. Hierfür starteten wir mit der Erklärung, warum Öffentlichkeitsarbeit grundlegend wichtig für Hilfsorganisationen ist. Anschließend zeigten wir den Teilnehmern, warum ausgerechnet der Social Media Bereich die ideale Startgrundlage dafür ist, mit welchem Social Media Dienst begonnen werden kann und welche Schritte Sie am Anfang beachten müssen. Dafür haben wir uns drei Plattformen (Facebook, Instagram und WhatsApp) herausgesucht, die einen idealen Start bieten, da sie z.B. Verknüpfungen untereinander bereitstellen.

Wir stellten für die Interessierten dar, welche Vorteile es hat, einen LinkTree zu erstellen und mit welchen Programmen kostenlos oder kostengünstig Bilder, Videos etc. bearbeitet werden können. Da es bei der Öffentlichkeitsarbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem sogenannten „Tag-X“ kommen wird, an dem etwas nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hatte, die Öffentlichkeit die Thematik eines Beitrags z.B. anders aufnimmt als es gedacht war, machten wir den Teilnehmern bewusst, dass man sich von Anfang an darauf vorbereiten sollte, solche Probleme zu lösen.

Wir erklärten den Teilnehmern, wie Sie sich vorteilhafterweise als Berichterstatter bei Einsätzen verhalten sollten, welche Basics es bei der Erstellung von Bild- und Video-Material zu beachten gilt und wie ein Artikel bzw. Bericht grundlegend aufgebaut sein sollte. Zum Abschluss unserer Präsentation zeigten wir allen Teilnehmern Einblicke in unsere Arbeit. So konnten diese sehen, was in der Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden kann, wenn man am Ball bleibt und sich stetig weiterentwickelt. (DT)

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