Rettungsdienst lobte Zusammenarbeit nach schweren Verkehrsunfall

Falkenberg/Elster. Ein schreckliches Bild bot sich den Einsatzkräften am vergangenen Freitag, gegen 20:00 Uhr, auf der L67 zwischen Großrössen und Falkenberg (Verbandsgemeinde Liebenwerda). Aus bisher ungeklärter Ursache kam auf der Landstraße eine 20-jährige PKW-Fahrerin, nach dem Durchfahren einer Rechtskurve, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit der Fahrerseite ihres Pkw gegen einen Straßenbaum.y Durch den Aufprall wurde die Person im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster aus dem Unfallwrack gerettet werden.

„Hier hat sich wieder einmal die gute Ausbildung und Erfahrung der Kameradinnen und Kameraden bewährt. Nach nur 20 Minuten konnten wir die eingeklemmte Person dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.“ , teilte Einsatzleiter Ronny Neupert mit.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (SV)

Schnell war klar, dass eine weiterführende Behandlung im naheliegenden Krankenhaus nicht effizient genug sei. Somit zog man unverzüglich einen Rettungshubschrauber hinzu. Hierfür musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr zusätzlich ein Landeplatz ausgeleuchtet werden. Der SAR-Rettungshubschrauber Holzdorf startete vom dortigen Bundeswehrstützpunkt. Obwohl dieser in den Nachtstunden eine verlängerte Rüst- und Abflugzeit hat, war er nach nur wenigen Minuten an der Einsatzstelle. Nachdem die Person für den Transport im Rettungshubschrauber durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes stabilisiert werden konnte, flog man diese aufgrund ihrer schweren Verletzungen in eine Spezialklinik nach Leipzig. 

Zur genauen Rekonstruktion und Analyse des Unfallherganges wurde für die weiteren Ermittlungen ein Sachverständiger der DEKRA-Unfallforschung hinzugezogen. Der Gesamtschaden wird, laut der Polizei, auf ca. 10.000,-€ geschätzt. (SV)

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (SV)

Brandausbruch im Gerätehaus: Feuerwehr vorerst nicht mehr einsatzbereit

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DW)
Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (DW)

Amt Plessa. Im Gerätehaus der Ortswehr Staupitz kam es am heutigen Dienstag gegen 14:00 Uhr, aus bislang ungeklärter Ursache, zu einem Brandausbruch. Die Leitstelle Lausitz reagierte unverzüglich und alarmierte nach Meldung des Hinweisgebers mit dem Stichwort „Brandeinsatz: Gebäudebrand Groß“. Bereits auf der Anfahrt rechneten die Kameradinnen und Kameraden mit dem Schlimmsten. Beim Eintreffen konnten die rund 50 ehrenamtlichen Kräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Aufgrund des starken Rußes und der hohen Hitzeentwicklung wurden Gerätehaus, Material sowie Fahrzeug stark in Mitleidenschaft gezogen. Somit sei die Ortswehr Gorden-Staupitz vorerst nicht weiter einsatzbereit. Sichtlich bewegt zeigt sich auch der stellv. Kreisbrandmeister Mario Harnisch. „In einer solchen Lage steht die große Feuerwehrfamilie zusammen, hier blutet das Feuerwehrherz.“, so Harnisch. Die Polizei nahm die umfangreichen Ermittlungen zur Brandursache auf. Noch am heutigen Dienstag sollen Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt. (SV)

Landrat besuchte Fachmesse FLORIAN in Dresden

Der Landkreis Elbe-Elster hat sich auf der Fachmesse FLORIAN in Dresden präsentiert. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski besuchte am 14. Oktober den gemeinsamen Stand von Rettungsdienst und „Blaulichtreport Elbe-Elster e.V.“, der mit Unterstützung des Landkreises ermöglicht wurde.

Blaulicht, Fahrzeuge, Produktneuheiten und tausende Retter vor Ort – als Deutschlands Feuerwehrmesse des Jahres präsentierte die Schau vom 13. bis 15. Oktober in Dresden die neuesten Technologien. Parallel zur FLORIAN lief das Rettungsdienstforum aescutec. Damit thematisierte die Fachmesse für Feuerwehr, Zivil-und Katastrophenschutz das übergreifende Zusammenwirken aller Rettungskräfte bei Katastrophen, Großveranstaltungen, Havarien und Epidemien.

Dieser Mix machte die Ausstellung auch für den Landkreis interessant. „Die Herausforderungen für die Retter auch in unserer Region nehmen zu. Alle Einsatzorganisationen müssen sich auf neue Herausforderungen und neue Einsatzszenarien einstellen – in Ausstattung und Ausbildung“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bei seinem Besuch. Die Messe bot dafür einerseits Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Andererseits lieferte das Fachprogramm, u.a. mit dem Fokus auf Waldbrandbekämpfung und den Fachtagungen neuestes Fachwissen. „Der Osten Deutschlands ist Waldbrandland. Viele und sehr große Brände haben in diesem Sommer in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen lange Einsätze der Feuerwehr erfordert. Auch wir in Elbe-Elster hatten zwei Großschadensereignisse im Waldgebiet in Kölsa-Rehfeld in Falkenberg und in Gohrisch-Heide bei Mühlberg. Auf der diesjährigen FLORIAN wurden Erfahrungen und erste Analysen länderübergreifend diskutiert und innovative Projekte vorgestellt“, betonte der Landrat.

Foto: Landkreis Elbe-Elster

Junge Notfallsanitäter-Azubis des Eigenbetriebs Rettungsdienst nutzten das große Forum, um auf die dreijährige Ausbildung mit staatlicher Abschlussprüfung beim Landkreis Elbe-Elster aufmerksam zu machen. Der Verein „Blaulichtreport Elbe-Elster e.V.“ ist bereits zum fünften Mal auf der Messe FLORIAN vertreten. Ziele des Vereins mit seinen aktuell neun Mitgliedern sind u. a. die Öffentlichkeitsarbeit der unterschiedlichsten Hilfsorganisationen im Landkreis Elbe- Elster zu fördern, interessierte Bürger für das Ehrenamt zu gewinnen, die Jugendarbeit und Ausbildung sowie die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zu unterstützen und Einsatzdokumentationen in Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung zu erstellen. Die Vereinsmitglieder hatten bei der Bewältigung der beiden Großschadenslagen in Elbe-Elster in diesem Jahr u.a. bei der Medienbetreuung, bei Logistik und Transport sowie bei der Erstellung von Lagebildern mitgewirkt.

(Pressemitteilung des Landkreises Elbe-Elster)

Schwere Brandstiftung in Herzberg: Tatverdächtiger festgenommen

Herzberg. Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 13:00 Uhr in den Nixweg gerufen. Aus zunächst unbekannter Ursache war dort ein Schuppen in Brand geraten. Das Feuer drohte auf ein benachbartes Gebäude überzugreifen, bevor die Feuerwehr den Brand löschen konnte. Die anwesenden Mitarbeiter einer caritativen Einrichtung konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Ein Kamerad der Feuerwehr wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, konnte kurze Zeit später jedoch wieder entlassen werden.

Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Ermittlungen wurde ein 39-jähriger aus dem Landkreis stammender Mann als dringend tatverdächtig identifiziert und vorläufig festgenommen. Kriminaltechniker sind seit Dienstagvormittag am Brandort mit der Spurensicherung beauftragt. Die Kriminalpolizei führt die weitergehenden Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung. Der entstandene Schaden wurden zunächst auf 100.000 Euro geschätzt.

Foto: Feuerwehr Herzberg

Brand eines Nebengebäudes in Kirchhain

Doberlug-Kirchhain. Zu einem Brandausbruch in einem Nebengebäude im Hinterhof kam es am Mittwoch Vormittag in der Karl-Liebknecht-Straße im Ortsteil Kirchhain. 10:52 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren aus Kirchhain, Doberlug, Werenzhain und Frankena zu einem „Gebäudebrand groß“. Einige Minuten später wurde die Feuerwehr Finsterwalde nachalarmiert. Über zwei B-Druckschlauchleitungen (75mm Durchmesser) wurden zwei Wasserentnahmestellen eingerichtet, die die Löscharbeiten in zwei Einsatzabschnitten möglich machten. 41 Kameraden und Kameradinnen waren bis ca. 16 Uhr im Einsatz und konnten das Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindern. Zehn Kameraden gingen dabei mit Atemschutzgeräten vor, um im Inneren des Gebäudes sowie über die Drehleiter zu löschen. Es wurden keine Personen verletzt. Der Einsatzleiter, Lutz Grünberg, lobt die gute Zusammenarbeit der anwesenden Ortswehren. (JK)

Feuer aus! Großbrand in Falkenberg gelöscht

Verbandsgemeinde Liebenwerda. Der Großbrand in Falkenberg ist gelöscht. Vor wenigen Minuten konnte der stellv. Verbandsgemeindewehrführer Martin Neumann, gegenüber der Leitstelle Lausitz nach über einer Woche endlich „Feuer aus“ melden.
Dennoch sind Einsatzkräfte tätig und fahren Streife um eventuell aufflammende Glutnester schnell zu löschen. Es gilt weiterhin die Allgemeinverfügung der Verbandsgemeinde welche besagt, dass das Betreten des Schadensgebiet für Zivilisten weiterhin untersagt ist. Halten Sie sich bitte von der Einsatzstelle fern!

„Wir können es nicht oft genug sagen, dennoch bedanke ich mich bei allen die im Einsatz waren und es gegenwärtig noch sind. Auch ein großes Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden welche bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen haben. Die Verbandsgemeinde Liebenwerda wird sich bei allen erkenntlich zeigen.“ so Neumann.

Sollte es erneut zu einem Brandausbruch im Einsatzgebiet kommen, wird ohne zu zögern großflächig alarmiert werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Übergabe an die Waldbesitzer ist für den morgigen Mittwoch geplant.

Tatverdächtiger bei weiteren Waldbrand vorläufig festgenommen

Verbandsgemeinde Liebenwerda OT Uebigau. Am frühen Samstagnachmittag wurde in einem Waldgebiet bei Rothstein festgestellt, dass an insgesamt vier Stellen in einem Umkreis von ca. 500 Metern Feuer gelegt wurde. Durch das frühzeitige Entdecken konnte die Feuerwehr eine größere Ausbreitung der Brände verhindern. Ein Zeuge hatte in diesem Zusammenhang eine Person beobachtet, die wenig später durch Einsatzkräfte der Polizei aufgefunden wurde. Der 36-Jährige steht im Verdacht, die Feuer gelegt zu haben und wurde vorläufig festgenommen. Bei den Einsatzmaßnahmen kamen neben den Beamten der PI Elbe-Elster auch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei und der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hatte umfangreiche Spuren gesichert und Vernehmungen durchgeführt.

Großschadenslage aufgehoben: Landkreis übergibt an Verbandsgemeinde Liebenwerda

Landkreis Elbe – Elster. Die Großschadenslage des Landkreises Elbe – Elster wurde um 20:00 Uhr aufgehoben. Somit übernimmt ab sofort wieder die Verbandsgemeinde Liebenwerda die Einsatzleitung. Bis zum morgigen Montag gegen 05:00 Uhr bleibt die Brandschutzeinheit Barnim tätig. Danach ist mit eigenen Kräften des Landkreises Elbe – Elster die Lage zu stemmen. Auf der Munitions-Verdachtsfläche des Landkreises Elbe – Elster gibt es noch zahlreiche Glutnester, wobei die Gefahr besteht, dass diese sich wieder entfachen. Man werde dieses Gebiet im Auge behalten. Eine große Ausbreitungsgefahr besteht nicht, da die in unmittelbar in der Nähe befindliche landwirtschaftliche Fläche bereits abgebrannt ist.

Durch die Inbetriebnahme von 23 Starkregnern hat sich in den letzten Stunden ein Erfolg abgezeichnet. Hier fließen pro Minute circa 100 Liter Wasser hindurch.

Auch die landwirtschaftlichen Betriebe rund um Altenau haben noch einmal Vorsichtmaßnahmen getroffen und ein circa 100 Meter großen Schutzstreifen angelegt, sofern noch einmal ungünstige Windverhältnisse herrschen sollten.

Verbandsgmeindewehrführer Matthias Bauer bedankte sich bei dem Landkreis Elbe – Elster und allen Führungskräften für die gute Zusammenarbeit und großartige Hilfe.

Da seit Freitag 13:15 Uhr auf der Strecke Riesa – Falkenberg kein Bahnverkehr mehr möglich war, möchte man diesen nun wieder mit verringerter Geschwindigkeit nach Begutachtung in Betrieb nehmen. Sofern die Notwendigkeit besteht, wird die Strecke umgehend wieder gesperrt.

Aktuell befinden sich weiterhin 169 Einsatzkräfte in Brandenburg und 152 Kameradinnen und Kameraden  in Sachsen im Einsatz.

Trotz der Aufhebung der Großschadenslage, halten wir Sie selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden.

Aktueller Stand Großschadenslage im Landkreis Elbe – Elster

Landkreis Elbe – Elster. Der Waldbrand in der Gohrischen Heide bei Mühlberg wird nach dem Ausruf der Großschadenslage seit dem 24. Juni mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften auf einer Fläche von ca. 800 ha bekämpft.

Dabei sind die Bundesländer Brandenburg und Sachsen gleichermaßen betroffen, da die Landesgrenze mitten durch das Gebiet verläuft. Erschwerend kommt hinzu, dass ein großer Teil der Flächen auf Grund von Munitionsverdacht nicht betreten werden kann und auch eine Brandbekämpfung aus der Luft wegen des zu hohen Risikos nicht in Frage kommt. Der Hubschrauber „Adebar“ der Bundespolizei Brandenburg erkundete dafür in der Nacht zum Sonntag und den Morgenstunden mittels Wärmebildkamera die Lage vor Ort. Auch Drohnen der Feuerwehren kommen bei der Erkundung zum Einsatz.

Im Verlauf der Brandbekämpfung kam es trotz Abstimmung der Führungsstäbe beider Länder zu Problemen in der Kommunikation, was ein schnelles reagieren bzw. agieren nur schwer möglich machte. Kräfte und Material wurden zum Teil doppelt eingesetzt und fehlten zeitweise an Brennpunkten. Der Landkreis Elbe-Elster entschied sich deshalb am Samstag eine gemeinsame Abstimmung mit den sächsischen Behörden vorzunehmen. Daraufhin reisten Vertreter der Landesbranddirektion Sachsen zur Koordinierung in den Führungsstab des Landkreises Elbe-Elster nach Neuburxdorf. Gemeinsam verständigte man sich hier auf eine Abstimmung der Lagekarte und der Einsatzmaßnahmen, was positive Auswirkungen auf die Kräfte und Mittel und Ressourcen hat und ein schnelleres und effektiveres agieren ermöglicht.

Die örtlichen Zuständigkeiten bleiben dabei bestehen, d. h. die Kräfte vor Ort bleiben auf ihrem Territorium. In den gebildeten Einsatzabschnitten befinden sich auf der brandenburgischen Seite immer noch ca. 280 Kräfte im Einsatz. Die Nacht zum Sonntag verlief ruhig und ohne Witterungseinflüsse. Tanklöschfahrzeuge patrouillierten während der Nachtstunden die einzelnen Abschnitte. In mehreren Bereichen sind noch offene Feuer vorhanden, die Rauchbelastung in der Umgebung ist nach wie vor hoch und wechselt je nach Windrichtung.

Ab 6:00 Uhr begannen am 26. Juni wieder die Arbeiten der „Handcrews“, das sind speziell ausgebildete Teams von Feuerwehrleuten, die vor Ort verdeckte Glutnester freilegen und ablöschen, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Mit Regen ist aktuell kaum zu rechnen, dafür erschweren die Temperaturen von über 30 Grad Celsius den Einsatzkräften die Arbeit. Die Brandschutzeinheit aus dem Landkreis Barnim traf am Sonntag um 9:00 Uhr ein, um die seit 24 Stunden im Einsatz befindlichen Kräfte des Landkreises Oder-Spree abzulösen. Am Nachmittag verschafften sich die Landesbranddirektoren Sachsens und Brandenburgs, Herr Dr. Dirk Schneider und Herr Michael Koch einen Überblick über die Lage vor Ort. Beide erklärten deutlich, dass die Zusammenarbeit der Einsatzleitungen beider Länder wichtig ist und Standard bei Einsätzen an den Landesgrenzen werden sollten. Ziel sei „ein Feuer – eine Einsatzleitung“, da Naturgewalten und Gefahren nicht an Landesgrenzen enden. Dank der unermüdlichen Anstrengungen aller Kräfte vor Ort ist trotz der Tatsache, dass die Brände noch nicht vollständig gelöscht werden konnten, die Lage aber insgesamt unter Kontrolle. In den munitionsbelasteten Gebieten wird es sicher noch Tage dauern, bis das Feuer erloschen ist und auch die anderen Einsatzabschnitte müssen noch weiter überwacht und bei Bedarf punktuell gelöscht werden.

Die Großschadenslage wird allerdings am Sonntag um 20:00 Uhr aufgehoben. Voraussetzung dafür ist ein „Ereignis mit einer großen Anzahl von Verletzten oder Erkrankten sowie anderen Geschädigten oder Betroffenen und/oder erheblichen Sachschäden.“ Dies liegt nach der Einschätzung der Experten nicht mehr vor, so dass die Verbandsgemeinde Bad Liebenwerda die Einsatzleitung ab diesem Zeitpunkt wieder übernimmt obwohl der Brand noch nicht gänzlich gelöscht ist. Sie kann sich dazu auch die Hilfe anderer Feuerwehren oder des Technischen Hilfswerks anfordern.

Sollte sich die Situation wieder verschärfen, kann bei Bedarf erneut eine Großschadenslage ausgerufen und die im „standby“ befindlichen Einsatzkräfte wieder mobilisiert werden.

Wir berichten für Sie weiter.

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