Das Feuerwehrmuseum Finsterwalde lädt ein

Finsterwalde. Am Freitag, den 15. März 2024 wurde im Feuerwehrmuseum Finsterwalde die Sonderausstellung „Werk- und Betriebsfeuerwehren bis 1989“ feierlich eröffnet. Neben den Kameraden und Kameradinnen des Museums waren auch geladene Gäste, wie z.B. der Stadtbrandmeister der Feuerwehr Finsterwalde, Michael Kamenz, Vertreter der Stadt Finsterwalde sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Elbe-Elster, Steffen Ludewig, vor Ort.

Als Abwechslung zur eigentlichen Dauerausstellung findet in jedem Jahr eine Sonderausstellung zu einem anderen Thema statt. In diesem Jahr zeigt das Feuerwehrmuseum vom 15. März bis 20. Mai 2024 Betriebsfeuerwehren ab dem zweiten Weltkrieg bis zum Ende der DDR in Finsterwalde. Die Sammlung der Ausstellungsstücke stammt allein von den Kameraden und Kameradinnen des Museums. Dabei wurde der Hauptteil von Kamerad Hans-Dieter Unkenstein erarbeitet. Er konnte viele Daten und Bilder zur Ausstellung beitragen.

Foto: Feuerwehrmuseum Finsterwalde

Das Finsterwalder Feuerwehrmuseum möchte mit dieser Ausstellung Neues zur Finsterwalder Geschichte erzählen. Möglicherweise können ehemalige Mitglieder erreicht werden, die in der Nachkriegszeit in der Feuerwehr Finsterwalde tätig waren, oder deren Angehörige, die sich über diese Lebenszeit informieren möchten. Die Kameraden und Kameradinnen des Museums freuen sich auf alle kleinen und großen Interessierten. (JK)

Wichtige Infos:

Die Ausstellung ist jeden Sonntag von 10-12 Uhr geöffnet. Andere Termine sind mit Anmeldung möglich. Tel.: 03531 2704 oder www.feuerwehrmuseum-finsterwalde.de

Der Eintritt ist frei.

Die nächsten Veranstaltungen:

Osternachmittag beim Feuerwehrmuseum

30.03. | 15-20 Uhr

Unterhaltung für Klein & Groß

und

Internationaler Museumstag

19.05. | 10-15 Uhr

Gruppenführungen 11 und 13 Uhr

Brand zerstört zwei Nebengebäude

Lebusa. In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags ertönten zu 07:30 Uhr zahlreiche Sirenen im Schliebener Land.

Aufmerksame Nachbarn bemerkten einen Brandausbruch eines Nebengebäudes und alarmierten umgehend die Feuerwehr über die Leitstelle Lausitz. Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehren des Amtes Schlieben zunächst mit dem Alarmstichwort auf „Gebäudebrand – klein“ in die Gemeinde Lebusa. Mit dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte musste das Stichwort umgehend erhöht werden, denn neben der betroffenen Werkstatt stand eine angrenzende Scheune ebenso im Vollbrand. Daraufhin wurde der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Organisatorischer Leiter, als auch die Herzberger Feuerwehr mit dem Drehleiterfahrzeug nachgefordert. Ergänzend wurde das Tanklöschfahrzeug sowie der Einsatzleitwagen der Herzberger Wehr mitgeführt um zum Einem die Wasserversorgung der Drehleiter separat zu führen und andererseits die örtliche Einsatzleitung mit der verfügbaren Technik zu unterstützen.

Foto: FF Amt Schlieben

Durch einen massiven Außenangriff konnte ein Übergreifen auf zwei angrenzende Wohnhäuser verhindert werden. Zudem wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Im Einsatz waren insgesamt 62 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Lebusa, Körba, Schlieben, Hohenbucko und Herzberg.

Foto: FF Herzberg/ Elster

Die Einsatzkräfte bedanken sich ganz herzlich bei den zahlreichen Frauen der Gemeinde Lebusa für die sehr gute Betreuung mit diversen Getränken und leckerem Essen während des Einsatzes. Der Einsatz dauerte über den gesamten Vormittag an und war zu 12:00 Uhr beendet. (SZ/RRS)

Neue Mannschaftstransporter für die Freiwillige Feuerwehr

Uebigau. Im Beisein der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Liebenwerda (VG Liebenwerda), Frau Claudia Sieber, und weiterer Einsatz- und Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde übergab Verbandsgemeindewehrführer Mathias Bauer am Samstag, den 16.03.2024, drei neue Mannschaftstransportfahrzeuge (MTW) offiziell an die Ortswehren Mühlberg, Prestewitz und Bad Liebenwerda. Die Übergabe fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsgemeinde Uebigau-Wahrenbrück in Uebigau statt.

Wie Mathias Bauer in einer kurzen Ansprache erwähnte zog sich die Beschaffung aufgrund von Detailfragen bei der Finanzierung und Lieferschwierigkeiten in die Länge, „doch nun stehen die Fahrzeuge endlich zur Verfügung“. Ihre Verwendung werden die Fahrzeuge hauptsächlich beim Personentransport für die Jugendfeuerwehren und die aktiven Abteilungen finden, genauso wie bei Lehrgangsfahrten oder bei kleinlogistischen Fahrten.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Die Fahrzeuge besitzen acht Sitzplätze und einen feuerwehrtechnischen Aus- und Aufbau geringen Umfangs, welcher durch die Firma „Die Feuerwehrschmiede“ ausgeführt wurde.

Für die drei neuen Einsatzfahrzeuge investierte die Verbandsgemeinde Liebenwerda rund 174.000 Euro in ihre Freiwillige Feuerwehr. (RRS)

Gemeinsame TH-Ausbildung für die Jugendfeuerwehren

Kraupa. Die Jugendfeuerwehrwarte der Ortswehren Kraupa (FF Stadt Elsterwerda) und Hohenleipisch (FF Amt Plessa) organisierten für Freitag, den 15. März 2024 eine Ausbildung zum Thema Technische Hilfeleistung. An der Übung nahmen die Kinder und Jugendlichen der Kinder- und Jugendfeuerwehr Kraupa sowie der Jugendfeuerwehr HoKaDö (Hohenleipisch, Kahla und Döllingen) teil. Um das Miteinander unter den Kindern zu stärken, werden die Dienste immer mal wieder gemeinsam durchgeführt.

Foto: Ofw Kraupa (FF Stadt Elsterwerda)

Die Ausbilder aus der Feuerwehr Elsterwerda zeigten, wie im Ernstfall mit Schere und Spreizer gearbeitet wird, um z.B. nach einem Verkehrsunfall ein Auto so zu zerschneiden bzw. zu bearbeiten, dass eine verunfallte, eingeschlossene oder eingeklemmte Person gerettet werden kann. Nachdem alle Geräte ordnungsgemäß auf der Bereitstellungsplane abgelegt wurden, durften sich die Kinder zusammen mit den Ausbildern selbst versuchen. Neben dem Rüstwagen (RW) aus Elsterwerda, auf dem die Geräte für einen Technische Hilfeleistungseinsatz verlastet sind, waren auch der Einsatzleitwagen (ELW) aus Kraupa, ein Löschfahrzeug (LF) aus Hohenleipisch und zwei Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) zur Ausbildung vor Ort.

Foto: Ofw Kraupa (FF Stadt Elsterwerda)

Der Ortswehrführer der Feuerwehr Kraupa, Mirko Engelmann, bedankt sich bei den Ausbildern für die gelungene Darstellung. Gegenüber Blaulichtreport Elbe-Elster teilte er außerdem mit, dass sich die Ausbilder sehr viel Mühe gegeben haben, weshalb die Übung für die Kinder sehr interessant war und die kleinen Kinderaugen strahlen konnten. (JK)

Verleihung der Einsatzmedaille „Waldbrände 2022“ des Landes Brandenburg

Salzgitter. Bei dem verheerenden Waldbrand in der Gohrischheide im Juni 2022, welcher schließlich auf Landesflächen von Sachsen und Brandenburg wütete, waren neben zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren aus Nah und Fern auch Einsatzkräfte, welche speziell für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ausgebildet und ausgerüstet sind, im Einsatz. Unter Anderem war auch das Waldbrandteam- Verein für Wald- und Flächenbrandbekämpfung e.V. vor Ort, welches seinen zentralen Standort in Salzgitter hat. Der 1.Vorsitzende Detlef Maushake teilte kürzlich mit:

„Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung des Waldbrandteams Anfang Februar wurden die Einsatzmedaillen an Mitglieder des Waldbrandteams verliehen. Die Verleihung nahm der Leiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter, Arne Sicks, vor. Das Waldbrandteam ist als Einheit des Katastrophenschutzes der Stadt Salzgitter diesem unterstellt.

Foto: Waldbrandteam – Verein für Wald- und Flächenbrandbekämpfung e.V.

Die Waldbrände im Jahr 2022 waren für alle Beteiligten eine hohe Belastung, da sich diese über einen längeren Zeitraum hinweg zogen und immer wieder aufflammten. Für das Waldbrandteam waren diese besonders, da es zum ersten Mal zu einem Einsatz gerufen wurde und mit 14 Mitgliedern in den mehrtätigen Einsatz gegangen ist. Die Freude über die Medaille war bei den anwesenden Mitgliedern groß, da man mit der Auszeichnung für die ehrenamtliche Arbeit nicht gerechnet hatte.

Unsere Bilder zeigen ein Beispiel für die Urkunde nebst Medaille, die Verleihung an ein Mitglied sowie die auf der Mitgliederversammlung vertretenen Mitglieder, die im Einsatz waren.“

Zum Bericht des Einsatzes geht es über den folgenden Link:

https://www.waldbrandteam.de/2022/07/04/erster-einsatz-des-waldbrandteam-in-deutschland/

(…) Detlef Maushake“

Foto: Waldbrandteam – Verein für Wald- und Flächenbrandbekämpfung e.V.

Ausbildung Erste Hilfe und Patientenversorgung in Wainsdorf

Wainsdorf (Gemeinde Röderland). Am Donnerstagabend, den 07. März 2024, fand für die Ortswehren Wainsdorf und Prösen eine gemeinsame Ausbildung zu den Themen Erste Hilfe und Patientenversorgung statt.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (JL)

Die Ausbildung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte an zwei unterschiedlichen Stationen. Die Feuerwehrkameraden und -kameradinnen lernten an der ersten Station den Umgang mit einer verletzten und bewusstlosen Person. Unter anderem wurde gelehrt, wie die stabile Seitenlage richtig angewendet wird, wie Wunden und Verletzungen behandelt werden müssen und wie Dreiecktücher und Verbände bei Armverletzungen korrekt angelegt werden.

An der zweiten Station wurde geübt, wie eine Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug mit einem Spineboard gelingt. Das Spineboard ist ein hartes Kunststoffbrett mit umlaufend zahlreichen Griffen, ca zwei Meter lang, und dient als Hilfsmittel zur Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Inzwischen führen viele Feuerwehrfahrzeuge ein solches Rettungsgerät mit.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (JL)

Als beide Gruppen die Ausbildung an ihren Stationen beendet hatten, wurde für alle Teilnehmer ein weiteres Hilfsmittel vorgeführt. Das KED-System (Kendrick Extrication Device) oder auch Rettungskorsett genannt, kann bei verunfallten Personen angewendet werden, die sich in einer sitzenden Position befinden. Die Personen werden mittels des KED-Systems fixiert und können dann so aus dem Fahrzeug gehoben werden. Im Landkreis Elbe-Elster führen alle Rettungstransportwagen (RTW) des Eigenbetriebes Rettungsdienst dieses Einsatzmittel mit.

Die Kameraden und Kameradinnen der Ortswehren haben wertvolle Fähigkeiten erworben, die im Ernstfall Leben retten können. Die Ausbildung in Erster Hilfe ist nicht nur für alle Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren vorgeschrieben, sondern auch von entscheidender Bedeutung, um im Notfall schnell, effektiv und patientenorientiert Hilfe leisten zu können und bei Bedarf mit den Einsatzkräften des Rettungsdienstes fachgerecht zusammenarbeiten zu können. (JL)

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Elsterwerda

Elsterwerda. Am Abend des 01.03.2024 fand im Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Elsterwerda die jährliche Jahreshauptversammlung für das Jahr 2024 mit allen drei Ortswehren statt.

Zu den geladenen Gästen gehörten der stellvertretende Kreisbrandmeister, Mario Harnisch, der stellv. Verbandsgemeindewehrführer der Verbandsgemeinde Liebenwerda, Martin Neumann, der Amtswehrführer des Amtes Schradenland, Oliver Georgie, und der stellv. Amtswehrführer des Amtes Plessa, Markus Kießler. Anwesend waren ebenso die Bürgermeisterin der Stadt Elsterwerda, Anja Heinrich, sowie ihr Stellvertreter, Ansgar Große, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Siegfried Deutschmann, und die Leiterin des Ordnungsamtes, Sabine Kauder.

Stadtbrandmeister Daniel Neubert schilderte den Gästen und allen anwesenden Feuerwehrkameraden und -kameradinnen eindrucksvoll die Zusammenfassung des einsatzreichen Jahres 2023. Insgesamt ereigneten sich 186 Einsätze im letzten Jahr.

Allein 133 Einsätze betrafen davon die Ortswehr Elsterwerda. Die restlichen Einsätze teilten sich die Feuerwehr Biehla mit 29 Einsätzen und die Feuerwehr Kraupa mit 24 Einsätzen.

Daniel Neubert bedankte sich ausdrücklich bei der Stadtverwaltung und bei der Bürgermeisterin für ihre tatkräftige Unterstützung in allen Bereichen.

Anschließend wurde das Wort an Elsterwerdas Bürgermeisterin, Anja Heinrich, übergeben. Sie bedankte sich bei allen Einsatzkräften für ihren Einsatz in diesem anspruchsvollen Ehrenamt. Insgesamt haben die drei Ortswehren zum letzten Stichtag im Jahr 2023, 196 Feuerwehrmänner und -frauen zu verzeichnen. Dazu zählen alle Mitglieder der Einsatzabteilung, Altersabteilung und Jugendfeuerwehr.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (JL)

Des Weiteren bedankte sie sich bei den Feuerwehren für ihre tatkräftige Unterstützung auch außerhalb von Einsätzen, sei es bei der Umsetzung oder Hilfe bei Veranstaltungen in Elsterwerda oder in der Umgebung z.B. beim Absichern des Umzuges in Plessa. Frau Heinrich beendete ihre Ansprache mit dem Zitat: “Ich wünsche allen Kameraden und Kameradinnen einen Gottes reichen Segen und Gut Wehr”.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister, Mario Harnisch, bedankte sich auch noch einmal bei allen anwesenden Feuerwehrmännern und -frauen, die als Kreisausbilder im Landkreis Elbe-Elster tätig sind.

Nachdem die Gäste der Jahreshauptversammlung die Möglichkeit bekamen, sich zum vergangenen Jahr 2023 zu äußern und die Fragestunde beendet wurde, konnten sich alle einen gemeinsamen Film über den Jahresrückblick anschauen. Im Anschluss erfolgten die Beförderungen und Ehrungen von fast 80 Kameraden und Kameradinnen.

Besonders erfreulich waren die Ehrungen für einen Kameraden, der 70 Jahre in der Feuerwehr Elsterwerda tätig ist und für mehrere Feuerwehrmänner und -frauen, die eine „Einsatzmedaille Waldbrände für das Jahr 2022“ vom Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, erhalten durften. (JL)

Benachbarte Wohnhäuser erfolgreich geschützt

Gräfendorf. Im Ortsteil Gräfendorf, welcher zur Stadt Herzberg gehört, brach am Freitag, den 01.03.2024, ein Brand in einem Nebengebäude aus. Angrenzend an das Brandobjekt befanden sich zwei Wohnhäuser, welche von den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren geschützt werden konnten, sodass diese weiterhin bewohnbar sind. Wie die Landespolizei in ihrer Meldung mitteilte, war in dem ausgebrannten Nebenbau unter Anderem eine Werkstatt untergebracht.
Gegen 10:02 Uhr erfolgte die erste Alarmierung von Einsatzkräften aus dem Stadtgebiet der Stadt Herzberg, gegen 10:22 Uhr wurde die Ortswehr Falkenberg hinzugezogen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen meterhohe Flammen aus dem Dach des entsprechenden Gebäudes. Zur Brandbekämpfung nahm man insgesamt zwei handgeführte C-Rohre und ein Wenderohr über die Drehleiter (DLAK 23/12) der Ortswehr Herzberg in Betrieb. Die Löschwasserversorgung wurde durch zwei Feuerlöschbrunnen in geringer Entfernung zur Einsatzstelle sichergestellt.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)


Im Laufe des Einsatzes wurden mehrere Gasflaschen aus dem Brandobjekt geborgen. Hierunter war auch eine Acetylenflasche, welche kurzerhand in einer zum Wasserbehälter umfunktionierten Mülltonne platziert und so dauerhaft gekühlt wurde.
Ein Hund, welcher zunächst als vermisst galt und von den eingesetzten Atemschutzgeräteträgern im Nebengebäude gesucht wurde, konnte auf dem Grundstück unweit der eigentlichen Einsatzstelle unverletzt aufgefunden und schließlich seinen Besitzern übergeben werden.
In der Ortslage befanden sich in Spitzenzeiten 48 Einsatzkräfte von Freiwilligen Feuerwehren, vor Ort waren die Wehren aus Herzberg, Gräfendorf, Arnsnesta und Falkenberg, dem Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster und der Landespolizei vor Ort. Die Maßnahmen zogen sich schließlich bis ca. 13:30 Uhr hin. Insbesondere im Dachbereich und an den Übergängen zu den Wohnhäusern waren aufwendige Nachlöscharbeiten notwendig um alle Glutnester zu finden. Hierzu wurde auch die Dachkonstruktion aufgenommen.

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)


In einer Abschlussbesprechung mit allen Einsatzkräften lobte Einsatzleiter Silvio Blumberg die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und zog eine gute Bilanz, so konnten beide Wohnhäuser vor den Flammen geschützt werden, der anfangs
vermisste Hund wurde unverletzt aufgefunden und darüber hinaus gab es keine verletzten Personen, auch nicht unter den Einsatzkräften.
Die Landespolizei teilte abschließend mit, dass eine genaue Schadenshöhe noch nicht feststeht. Zudem soll ersten Aussagen zufolge ein technischer Defekt an einem Kompressor wohl als Brandursache in Betracht kommen. Genauere Ermittlungen werden zeitnah durch Brandursachenermittler der Kriminalpolizei eingeleitet.
(RRS)

Foto: Blaulichtreport Elbe-Elster (RRS)

Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes

Schönborn. Am 19. Februar 2024 fand die erste Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Elbe-Elster in diesem Jahr im Gerätehaus der Ortswehr Schönborn statt. Zahlreiche Delegierte sind dem Aufruf gefolgt und haben sich gegen 19:00 Uhr im Versammlungsraum zusammengefunden.

Leider gab es gleich zu Beginn keine guten Nachrichten. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Elbe-Elster, Frank Romey, eröffnete die Sitzung mit dem Satz „Dies könnte leider eine sehr kurze Sitzung werden…“. Aufgrund dessen, dass festgestellt wurde, dass am 19. April diesen Jahres eine Neuwahl des Vorstandes durchgeführt werden muss, wurde ein Großteil der anstehenden Tagesordnungspunkte gestrichen und auf einen Zeitpunkt nach den Neuwahlen verschoben.

Kandidatenvorschläge können bis zum 31. März 2024 beim Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster eingereicht werden. Auch Interessenten für die Fachausschüsse im Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster können sich bei diesem melden.

Kreisbrandmeister Steffen Ludewig gab dennoch einen kleinen Bericht zur Feuerwehrarbeit im Landkreis Elbe-Elster ab. Unter anderem gab es durch den Landkreis Elbe-Elster Neubeschaffungen für die Vegetationsbrandbekämpfung und einen Baumbiegesimulator, welcher ab März in Schönewalde untergebracht sein soll. Dieser kann für den Motorkettensägen-Lehrgang verwendet werden. Zusätzlich konnte er die freudige Nachricht kundtun, dass im Jahr 2023 16 neue Kreisausbilder zum bestehenden Kreisausbilderteam nach erfolgreichen Lehrgängen dazu gestoßen sind.

(DT)

Benefizkonzert zu Gunsten der Finsterwalder Jugendfeuerwehr

Finsterwalde. Am vergangenen Sonntag, den 18.02.2024, fand in der Finsterwalder Stadthalle „Kulturweberei“ ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters statt. Der Eintritt für alle musikbegeisterten oder interessierten Personen war frei, es wurde aber um Spenden für die Jugendfeuerwehr der Stadt Finsterwalde gebeten. Rund 300 Personen waren dem Aufruf gefolgt. Wie die Stadtjugendwartin Samantha Noack gegenüber Blaulichtreport Elbe-Elster mitteilte kamen bisher ca 1200€ für die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr zusammen.

Die Musikerinnen und Musiker des Landespolizeiorchesters gaben eine bunte Vielfalt ihrer musikalischen Leistung zum Besten. Unter Anderem waren Teile aus Till Eulenspiegel und der Donauwalzer zu hören, aber auch das Brandenburglied (Märkische Heide) und die Deutsche Nationalhymne.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Stadt Finsterwalde

Das Benefizkonzert fand auf Initiative des Landespolizeiorchesters statt, welches gerne ein solches Konzert mit freiem Eintritt für Alle geben wollte, aber unter der Bedingung, dass Spenden für einen guten Zweck gesammelt werden. Zusammen mit weiteren Spendengeldern plant Stadtjugendwartin Samantha Noack eine große Überraschung für die gesamte Jugendfeuerwehr der Stadt Finsterwalde.

(RRS)

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